Antifa

Montag, 21. Juni 2010

Strausberg: Wieder kein Erfolg für die KMOB

Am Samstag den 19.06.2010 versammelten sich bis zu 500 Menschen um sich einem Aufmarsch von ca. 100 Neonazis in den Weg zu stellen.

Aufgerufen hat das Bündnis „Brandenburg Nazifrei“ ihm gehören verschiedene Antifagruppen, Parteien, Gewerkschaften sowie andere zivilgesellschaftliche Akteure an. Anfangs erschien es als unmöglich auf die Aufmarschroute zu gelangen, zu unüberwindbar schienen die Ketten der Polizei, die den Bahnhof mit Hamburger Gittern abriegelten und mit einem Großaufgebot vor Ort war. Sie holten sich Unterstützung durch Hundertschaften aus Köln, Bielefeld und eine spezielle Beiweissicherungs- und Festnahmehundertschaft der Bundespolizei aus Sankt Augustin. Doch die Blockierer hatten doch noch Erfolg nach nur wenigen hundert Metern mussten die Nazis stoppen und nach einiger Zeit wieder umkehren. Gesammelt hatten sich die Neonazis zuvor bei einem Vortreffpunkt am Bahnhof Fredersdorf und kamen dann geschlossen gegen 11:40 an.
Nachdem der Neonazi Uwe D., ehemaliger Kopf („Thinktank“)
der verbotenen Kameradschaft Frontbann 24, die Kameraden begrüßte setzte sich der Marsch in Bewegung, vorbei an einer kleinen Sitzblockade von 3 Personen, welche mitten auf der Route belassen wurde. Doch sie kamen nicht viel weiter, kurz vor der Kreuzung Landhausstraße/ Thälmannstraße war dann Schluss mit dem braunen Spuk.


Via

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Samstag, 5. Juni 2010

Berlin: Gedenkveranstaltung anlässlich 72 Jahre Aktion "Arbeitsscheu Reich"

Am 13. Juni 2010 jährt sich zum 72. Mal die Durchführung der Aktion "Arbeitsscheu Reich" durch die Kriminalpolizei, die einen offiziellen Beginn der "Asozialenverfolgung" markierte. Sie stellte die Legalisierung einer jahrelang zunehmenden Ausgrenzungspolitik durch Stigmatisierung und Kriminalisierung sogenannter sozialer Randgruppen dar. Betroffene waren zum Beispiel Obdachlose, BettlerInnen, Prostituierte, Homosexuelle, Sinti und Roma, AlkoholikerInnen, die u. a. als "Unangepasste", "Un- bzw. Minderwertige", "Unnütze", "Arbeitsunwillige " bzw. "Volks oder Gemeinschaftsfremde" gebrandmarkt wurden. Diese Entwicklung in Verbindung mit der im Laufe des 19. Jahrhunderts entstandenen und weiterentwickelten Rassentheorie bildete die Grundlage für die Verbrechen der Nazis an den sogenannten Asozialen nach 1933.

Gedenkveranstaltung:13. Juni 2010 - 11:00 Uhr
Platz vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude des Arbeitshauses, Rummelsburg (Hauptstraße 8) Zwischen Hildegard-Marcusson-Straße und Georg-Löwenstein-Straße. Anfahrt: Tram 21 bis Kosanke-Siedlung oder SBhf. Rummelsburg (Fußweg ca.10 min)

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Samstag, 29. Mai 2010

Geht gar nicht: PM der Partei "Die LINKE" zu Einladung an NPD Kreisrat zur KZ Gedenkstätteneinweihung

Ich halte nichts von Parteien. Aber das soll von mir aus jedeR halten, wie Sie/ er will. Schon gar nichts halte ich jedoch von sogenannten "LINKEN"  die faktische Querfrontversuche zwischen Bürgerlichen Kräften und NPD Faschisten auch noch schönreden, wie dies der "LINKE" Bundestagsabgeordnete Richard Pitterle in seiner Pressemitteilung zu den skandalösen Vorgängen um die Einladung des NPD Kaders Janus Nowak zu einer KZ Gedenkstätteneröffnung macht:
P R E S S E M I T T E I L U N G


Richtige Entscheidung des Gäufeldener OBs Buchter

"Ich gratuliere Herrn Buchter zu seiner Entscheidung, den NPD-Funktionär wieder von der Einweihung der Gedenkstätte Hailfingen auszuladen", sagte der Bundestagsabgeordnete Richard Pitterle aus dem Kreis Böblingen.
"Leider musste ich in letzter Zeit sehr viele Politiker kennenlernen, die nicht im Stande sind, auch wider besserer Erkenntnis, einen Fehler zu korrigieren. Vor diesem Hintergrund ist die Entscheidung von Herrn Buchter nicht hoch genug einzuschätzen. Als Menschen machen wir alle mal einen Fehler. Es zeugt aber von nicht selbstverständlicher menschlicher Größe, einzugestehen, einen solchen begangen zu haben, und ihn dann auch zu korrigieren. An Herrn Buchter können sich viele andere Politiker ein Beispiel nehmen."
Proteste bitte an folgende Adresse richten:

Richard Pitterle MdB
Wahlkreisbüro:
Wilhelmstraße 24, 71034 Böblingen
07031-8184868; Fax 07031-8184869
richard.pitterle@wk.bundestag.de
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Donnerstag, 27. Mai 2010

Antifa Großdemos in Fürth und Nürnberg am 29. Mai

Alle Infos zum 29.​Mai & Hin­ter­grün­de
+++In­dy­me­dia 26.​05.+++Ar­ti­kel in der Süd­deut­schen Zei­tung 25.​05.+++Zug­treff­punkt in Mün­chen und Stutt­gart +++ Auf­ruf des Ko­mi­tees on­line unter­stüt­zen+++ Abend­zei­tung (26.​05.)
Nach­dem schon am 8. Mai in Nürn­berg knapp 1500 Men­schen gegen rech­te Ge­walt auf die Stra­ße gin­gen, ruft das So­li-​Ko­mi­tee gegen Rechts zu Groß­de­mons­tra­tio­nen am 29. Mai in Fürth und Nürn­berg auf.
Hin­ter­grund ist der bru­ta­le Über­griff des Für­ther Neo­na­zi Peter Rausch am 28.​04. auf einen 17-​Jäh­ri­gen in Nürn­berg. Der junge An­ti­fa­schist lag meh­re­re Tage im künst­li­chen Koma, be­fin­det sich mitt­ler­wei­le aber auf dem Weg der Bes­se­rung. Das An­ti­fa­schisti­sche Ak­ti­ons­bünd­nis Nürn­berg (AAB) mo­bi­li­siert unter dem Motto „Fight Back! Na­zi­struk­tu­ren an­grei­fen! Frei­es Netz Süd zer­schla­gen!“ zu einem kämp­fe­ri­schen An­ti­fa-​Block auf der Dop­pel-​De­mons­tra­ti­on.

Sams­tag 29. Mai:
erst 12:00 Uhr Fürth, Haupt­bahn­hof
dann 14:00 Uhr Nürn­berg, Plär­rer

strong>+++Schreibt uns wenn ihr Über­nach­tungs­plät­ze braucht +++ EA: +++ Be­rich­te zur Kund­ge­bung vor Für­ther Stadrat: Für­ther Nach­rich­ten | In­dy­me­dia | Radio Z +++ Neue Zei­tungs­ar­ti­kel +++


Via redside.tk


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Freitag, 21. Mai 2010

Groß­de­mos in Fürth und Nürn­berg am 29. Mai nach bru­ta­lem Na­zi­über­griff

Am 28. April wurde im U-​Bahn­hof Plär­rer ein 17-​jäh­ri­ger von einem Nazi halb tot ge­prü­gelt. Der An­ge­grif­fe­ne muss­te mehr­fach wie­der­be­lebt wer­den und wurde auf der In­ten­siv­sta­ti­on in ein künst­li­ches Koma ver­setzt, aus dem er erst nach meh­re­ren Tagen er­wach­te.

Der Täter ist der für seine Bru­ta­li­tät be­kann­te Für­ther Neo­na­zi Peter Rausch, der zu­nächst vom Tat­ort ge­flüch­tet war, sich aber einen Tag spä­ter den Be­hör­den stell­te. Er ist dem so­ge­nann­ten „Frei­es Netz Süd“ zu­zu­ord­nen, einem Zu­sam­men­schluss be­ken­nen­der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten. Wie an­de­re Nazis aus dem Um­feld des „Frei­es Netz Süd“ hat auch der Täter be­reits in der Ver­gan­gen­heit Na­zi­geg­ne­rIn­nen an­ge­grif­fen.

Die Po­li­zei ver­hielt sich, wie auch in den er­gan­gen Mo­na­ten, skan­da­lös. Zu­nächst wurde ver­sucht, den rech­ten Tathin­ter­grund zu ver­tu­schen, dann wurde die Tat ver­harm­lost und re­la­ti­viert. Seit Mo­na­ten wei­sen Ge­werk­schaf­te­rIn­nen und An­ti­fa­schis­tIn­nen in Fürth dar­auf hin, dass sich in der Stadt eine äu­ßerst ge­walt­tä­ti­ge Na­zi­sze­ne breit­macht. Ziel der zahl­rei­chen fa­schis­ti­schen An­grif­fe sind Men­schen, die nicht in das ver­que­re Welt­bild der Nazis pas­sen. Auch die An­schlä­ge auf Woh­nun­gen und Fahr­zeu­ge von An­ti­fa­schis­tIn­nen, auf ge­werk­schaft­li­che Ein­rich­tun­gen und Stadt­teil­lä­den wer­den häu­fi­ger.

Wei­te­re Hin­ter­grund­infos

Nach­dem schon am 8. Mai in Nürn­berg knapp 1500 Men­schen gegen rech­te Ge­walt auf die Stra­ße gin­gen, ruft das So­li-​Ko­mi­tee gegen Rechts zu Groß­de­mons­tra­tio­nen am 29. Mai in Fürth und Nürn­berg auf. Das An­ti­fa­schistische Ak­ti­ons­bünd­nis Nürn­berg mo­bi­li­siert unter dem Motto „Fight Back! Na­zi­struk­tu­ren an­grei­fen! FNS zer­schla­gen!“ zu einem kämp­fe­ri­schen An­ti­fa-​Block auf der Dop­pel-​De­mons­tra­ti­on.


Sams­tag 29. Mai:
erst 12:00 Uhr Fürth, Haupt­bahn­hof
dann 14:00 Uhr Nürn­berg, Plär­rer

Quelle: www.redside.tk

Fürth Demo

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Sonntag, 16. Mai 2010

Niemand ist vergessen! Arbeitszwang, Leistungsdruck, Naziterror und soziale Ausgrenzung überwinden! Gedenkdemo anlässlich des 10. Todestages von Dieter Eich

Zehn Jahre sind seit dem Mord nun schon vergangen. Auch dieses Jahr ruft ein breites Bündnis zu einer Gedenkdemo auf, um an den heimtückischen Angriff der vier Nazis auf den erwerbslosen Dieter Eich zu erinnern. Hier nun das Mobi-Video zu der Demo, die am 23. Mai ab 14Uhr S-Bhf. Ber­lin-​Buch stattfinden wird. Kommt zahlreich und pünktlich!



Mehr Infos unter: www.niemand-ist-vergessen.de
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Hotel Silber: Sechs Fragen an Ministerpräsident Mappus...

... anlässlich der Feier zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus der VVN Bund der Antifaschisten / Stuttgart am Mahnmal in Stuttgart (8. Mai 2010)
Liebe Anwesende,
Zwölf Jahre lang wurde Menschen in Württemberg staatlicherseits das Lebensrecht abgesprochen, - sei es wegen ihrer politischen oder religiösen Anschauungen, ihrer Abstammung, Herkunft, Behinderung, psychischen Erkrankung oder wegen ihrer sexuellen Orientierung. Tausende wurden eingekerkert, gefoltert oder gar umgebracht. Das „Hotel Silber“, die ehemalige Gestapozentrale hier am Karlsplatz war dabei einer der am meisten gefürchteten Folterorte in Württemberg. Von hier aus wurde die Deportation württembergischer Juden organisiert. Es ist bekannt, dass das „Hotel Silber“ der Beginn des Leidensweges für Eugen Bolz, Kurt Schumacher, Lina Haag, Willi Bleichert oder Lilo Hermann war.

Was ist aber mit den ungezählten Menschen aus den verschiedensten Opfergruppen, deren Schicksal bis heute nicht erforscht und aufgearbeitet ist?

65 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus ist es höchste Zeit eine Gedenkstätte für ausnahmslos alle Opfergruppen und Widerstandskämpfer in der Landeshauptstadt Stuttgart zu schaffen. Für den geeigneten Ort halten wir, mittlerweile 20 Gruppen, die sich in der Initiative Gedenkort „Hotel Silber“ zusammengeschlossen haben, das ehemalige Gestapogebäude hier in der Dorotheenstraße 10. Nur die Einrichtung eines „Alibikellers“ und eines weiteren Gedenkraumes mit 100 qm kann eine überfällige Dokumentation und Darstellung des NS-Unrechts in Württemberg nicht ersetzen.

Wenn Ministerpräsident Stefan Mappus meint, dass es bereits genügend Gedenk- und Erinnerungsstätten gibt und  dass im Land bereits genügend Forschung zur Regional- und Lokalgeschichte im Dritten Reich betrieben werde, so muss er sich fragen lassen:

1. Wo findet eine Aufarbeitung des konkreten Beitrags von Regierung, Verwaltung – z. B. Gesundheitsamt -, Polizei und Justiz der Länder Baden und Württemberg zu den Verbrechen des NS-Staates statt? Gerade das jüngst von engagierten Bürgern in Stuttgart herausgegebene Buch über NS-Täter in Württemberg und Baden zeigt, dass es über die Herrschaftsausübung staatlicher Stellen in Württemberg und Baden noch sehr viele weiße Flecken in der Forschungslandschaft gibt.

2. Breuniger-Chef van Achtmaal wurde in der Stuttgarter Zeitung (5. März 2010) wie folgt zitiert: „Die Ausführungen, die vergangenen Herbst in dem Buch ‚Stuttgarter NS Täter’ erschienen sind, waren uns bis dahin unbekannt.’“ Wie kann dies sein? Und auf wie viele weitere Unternehmen wie z. B. Porsche, Daimler oder Bosch in der Region trifft diese Verdrängung zu? Wer hat Interesse daran, die Ursachen für diese Verdrängung weiterhin nicht anzugehen?

3. Wo wird der Widerstand der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung gegen die Nazis in Baden und Württemberg dokumentiert? Wo wird der Jugend vermittelt, dass es außer Stauffenberg weitere Widerstandskämpfer im Land gab?

4. Wo gibt es in Baden-Württemberg eine systematische Aufarbeitung und dauerhafte Darstellung des NS-Unrechts an homosexuellen Menschen? In diesem Zusammenhang verweise ich auf die noch bis zum 14. Mai im Rathaus präsentierte Ausstellung zur NS-Verfolgung Homosexueller, die überdeutlich macht, wie notwendig ein Dokumentationszentrum für alle Opfergruppen in Württemberg ist.

5. Warum haben Stadt und Land die Öffentlichkeit solange darüber getäuscht, dass das „Hotel Silber“ zu über 70 Prozent den Krieg überstanden hat, und dass sie es selbst waren, die nach 1945 noch vorhandene NS-Spuren beseitigen ließen? 1946 wurde es als Polizeipräsidum benutzt und 1949 wurden zum Beispiel die Gestapozellen in einen Speiseraum der Polizei, die Schießbahn zur Küche umgebaut.

6. Warum wurde mit oberster Priorität das „Hotel Silber“ zuerst kommerziell vermarktet und entsprechend in einem Architektenwettbewerb ausgeschrieben und warum macht man sich erst jetzt, nach dem es aus der Bevölkerung und der überregionalen Presse überaus kritische Stimmen gibt, in nachgeordneter Priorität Gedanken, wie mit der NS-Vergangenheit an diesem historischen Ort umgegangen werden soll?

Der Erhalt des „Hotel Silbers“ als NS-Dokumentationszentrum und die Überwindung halbherziger Überlegungen wie ein Dokumentationszentrum in das Stadtmuseum zu integrieren - wäre ein lang ersehntes Signal einer wichtigen Wende in Stadt und Land in Richtung eines geschichtsbewussten und sensiblen Umgangs mit der Nazivergangenheit und den NS-Opfergruppen. Noch ist es hierfür nicht zu spät!

Alle Erfahrungen zeigen bislang: Ohne Initiative und Engagement von kritischen Menschen können keine Fortschritte erzielt werden, weil kommerzielle Interessen übermächtig zu sein scheinen.

Deshalb appellieren wir an jeden:
  • Kein Abriss des Hotel Silbers!
  • Einrichtung eines wirklichen Dokumentationszentrums des NS-Unrechts!
  • Neonazistisches Gedankengut darf niemals wieder eine Chance erhalten!
Quelle: Rede der Initiative für einen "Lern- und Gedenkort Hotel Silber"
Via StattWeb

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Freitag, 30. April 2010

Am 1. Mai: Strasse frei - Nazis auf die Klappe!


Das vernünftigste Foto auf "BILD" seit langem

Raus zu den revolutionären Maidemos:

Berlinhttp://www.erstermai.nostate.net/web/
Duisburghttp://revo1mai.wordpress.com/
Erfurthttp://www.maifestspiele-erfurt.us/
Gießen - http://bloeser.blogsport.com
Hamburghttp://www.revo1mai.de.tt/
Karlsruhe - http://1mai2010ka.blogsport.de
Magdeburghttp://zusammenkaempfen.bplaced.net/?p=1995
Nürnberg - http://www.redside.tk
Rosenheimhttp://www.erstermai.de.nr/
Schweinfurthttp://schweinfurt.blogsport.de/01-mai/
Stuttgart - Revolutionärer 1. Mai
Tübingen - MayDay-Parade
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Sonntag, 18. April 2010

Stuttgart: Solidarität mit den 7 Antifas!



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Montag, 1. März 2010

Weltgrößtes Heavy Metal Festival mit Nazi Band

Mit der Coburger Viking Metal Band VARG, haben sich die Veranstalter des weltgrößten Heavy Metal Festivals "WACKEN OPEN AIR" eine rechtsextreme Band ins Boot geholt. Erstmalig in der Geschichte des Festivals wird eine Nazi-Band auf der Bühne stehen und vor 80.000 Menschen mit ihrem "germanischen Sound" und ihren Text von Ehre, Stolz und alten Werten als Propaganda zum besten geben.
Quelle: http://www.wacken.com

Die Band gilt als sog. "NSBM Band", ihre Texte handeln von Blut & Ehre und könnten auch von jeder beliebigen Rechtsrock Band stammen. Zwar bemühmt man sich wegen neuerlichem Erfolg von "Nazis" zu distanzieren, doch bestätigen Personen aus dem Umfeld der Band immer wieder die rechte Gesinnung der Bandmitglieder. Erst kürzlich ist wieder ein Foto vom Varg Frontmann aufgetaucht, wo dieser mit einem T-Shirt der NSBM Band Absurd zu sehen ist.

Ist das der Grund, weshalb der Plattendeal mit Nuclear Blast geplatzt ist?

Der Bandgründer und neuerliche Frontmann der Coburger Band Varg, Philipp Seiler alias Freki, ist derzeit schwer bemüht sich von den "bösen Nazis" zu distanzieren und hat dafür eine extra Aktion ins Leben gerufen (Varg & Fans gegen Nazis), welche sowohl auf dem MySpace Profil als auch auf der Band-Netzseite von Varg zu finden ist.

Doch wie ernst ist es mit diesen Distanzierungen? Oder hat dies nur den Grund kommerziellen Erfolg mit der Band VARG zu erziehlen und auf den großen Festivals auftreten zu dürfen?

In alten Proberaum Aufnahmen ist Herr Philipp Seiler dagegen als bekennender Nazi geoutet worden. Der Bekanntenkreis bezeichnet ihn als Antisemiten und Ausländer-Hasser.

Wie das jüngst aufgetauchte Foto belegt, sind die Aussagen aus dem Bekanntenkreis keineswegs Hetze und Lügen, wie es Herr Seiler gerne darstellt. Neben der NSBM Band Absurd, ist es in seinem Bekanntenkreis auch bekannt, das er gerne Bands wie Landser, Stahlgewitter und andere extreme Rechtsrock Bands hört.

Bei einem Konzert nannte der Varg Schlagzeuger ebenfalls die Band Stahlgewitter als eine seiner Lieblingsbands und das er "das ganze Ausländerpack" nicht abhaben könne.

Philipp Seiler alias Freki ist neben seinem kommerziellen Band-Projekt VARG auch als Konzertveranstalter tätig. So ist er Veranstalter des Wolfszeit Festival, welches sich auf Pagan und Black Metal Bands konzentiert. Als Partner trat hier in der Vergangenheit immer wieder das Ablaze Magazin auf.

Das erste Album von Varg wurde übrigens bei Heidenklangwerke eingespielt, eine Tochterfirma des rechtsextremen Wikinger Versand, mit der Siegfried Birl versucht im unpolitischen Metal Bereich Fuß zu fassen. Nachdem linksextreme Personen/Organisationen diese Verbindung zwischen Heidenklangwerke / Nordahl Versand und dem Wikinger Versand im Jahre 2008 aufgedeckt hatten, wurde einfach das Projekt umbenannt in Viking Blood und einen Verkauf vorgegeben.

Tatsächlich wurde aber nur eine neue Firma gegründet mit einem neuen Geschäftsführer, die Hindermänner und das Angebot ist nach wie vor das selbige wie immer und das Geld fließt zum rechtsextremen Wikinger Versand.

Hier stellt sich die Frage ob Varg bewußt bei diesem rechtsextremen Labelihr Album Wolfszeit aufgenommen haben? Aber  bei der Gesinnung der Bandmitglieder wird dies wohl der Fall gewesen sein.

Nuclear Blast hat gerade noch rechtzeitig die Notbremse gezogen und den bereis zugesagten Plattenvertrag wieder aufgelöst. Entpuppt sich das neue Label NoiseArt Records als NSBM Label?

Rock the Nation hat sich mit ihrem neuen Label jedenfalls kein Gefallen getan. In sämtlichen Szene Magazinen wie Metal Hammer, Rock Hard, Legacy, etc. wurden ganzseitige Werbeanzeigen geschaltet für die neue Scheibe "Varg - Blutaar". So ist der Skandal perfekt: Eine NSBM Band hat sich in die großen Szene Magazine geschlichen und erstmalig spielt eine NSBM Band auf Wacken.

Das Legacy-Magazin hat sich wortreich von VARG distanziert. Vom Ragnarök-Festival hat man den VARG Frontmann ausgeladen. Sein Interview mit dem RockHard wurde nicht abgedruckt. Der Vertrieb Twilight Mailorder führt VARG nicht mehr im Sortiment. Und auch das große Label Nuclear Blast Records, welches noch vor weniger als einem halben Jahr den
Vertragsabschluss mit VARG verkündete, hat alle Veröffentlichungen und Fanartikel von VARG aus dem Sortiment genommen.

Wann wacht endlich auch Wacken auf und verhindert den Auftritt dieser Nazi Band?

Das Plattenlabel von VARG ist Veranstalter der Pagan Fest Tour, bei der auch VARG auftreten wird. Es bleibt zu hoffen das der antifaschistische Widerstand bei den Konzert-Terminen zeigen wird, was man von Nazis hält.

Wer VARG eine Plattforum bietet, gibt Nazis ein Forum !

Auch Google spuckt ganz interessante Hinweise zur Band VARG aus:
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=Varg+Freki
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=Varg+Coburg
http://www.google.de/#hl=de&q=Varg+freki+absurd
http://www.google.de/#hl=de&q=wolfszeit-festival+ablaze

Keine Bühne für VARG !!
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