Freitag, 20. Juli 2007

19. Antifa-Camp Weimar/Buchenwald 2007

Am 21.7.2007 startet das 19. Antifa-Camp Weimar/Buchenwald. Ein zentraler Bestandteil dieses Camps ist die Arbeit in und um der Gedenkstätte des ehemaligen KZ-Buchenwald.

Im Rahmen des Camps werden verschiedene Veranstaltungen angeboten. Zum einen handelt es sich dabei um Zeitzeugenberichte, die die Grundlage einer antifaschistischen Arbeit bilden, und zum anderen um Vorträge zu aktuell-politischen Themen. Zudem wird es in diesem Jahr einen multikulturellen Austausch internationaler linker Jungendlichen geben.

Grundkonsens und Basis des Camps ist die gemeinsame antifaschistische Arbeit und nicht das Aufarbeiten innerlinker Konflikte. Das Camp definiert sich nicht durch nationale Zusammenhänge oder deren Symbolik, sondern durch antifaschistische Inhalte als kleinsten gemeinsamen Nenner. Das Gedenken an die Opfer des Hitlerfaschismus an diesem historisch bedeutsamen Ort soll an oberster Stelle stehen.

Antifacamp 2007

Linke Freiräume erkämpfen und verteidigen!
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

QUALE VERITA' PER PIAZZA ALIMONDA?

bild01-serendipityThumbAm heutigen 20. Juli vor sechs Jahren starteten die Carabinieri und weitere Ordnungskräfte während der Demonstrationen gegen den G8 Gipfel in Genua 2001 eine Reihe von Attacken, die mit dem Angriff auf den genehmigten Demonstrationszug in der Via Tolemaide endeten Die letztere Attacke schnitt den 15.000 DemonstrantInnen jeden Fluchtweg ab. Dies war der Beginn der Ereignisse auf der Piazza Alimonda, die zum Mord an Carlo Giuliani führten und zum Beispiel auch in der Dokumentation "Gipfelstürmer - die blutigen Tage von Genua" behandelt werden.

Weiterlesen bei trueten.de
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Donnerstag, 19. Juli 2007

Tübingen: Verwaltungsgericht erlaubt NPD-Demo

Zum Reihern:

Tübingen: Verwaltungsgericht erlaubt NPD-Demo

Die rechtsextremen Jungen Nationaldemokraten dürfen nun doch am Samstag in Tübingen demonstrieren. Das Verwaltungsgericht in Sigmaringen hat das von der Stadt verhängte Demonstrationsverbot aufgehoben.

Das Verbot sei zu weitgehend, begründete das Gericht seine Eilentscheidung. Die Veranstaltung müsse unter Auflagen zugelassen werden. So darf die Jugendorganisation der rechtsextremen NPD nicht wie beantragt durch die Innenstadt marschieren, sondern nur einen Teil des Bahnhofvorplatzes und einer angrenzenden Strasse nutzen. Außerdem sind Fahnen, Transparente, Trommeln und das Tragen von Uniformen verboten.

Die Stadt Tübingen hat zusammen mit rund 60 Organisationen zu einer Gegendemonstration aufgerufen. Es werden bis zu 10.000 Teilnehmer erwartet.


Quelle

Informationen zu Gegenaktivitäten
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Montag, 16. Juli 2007

Eine aufrechte Kämpferin im Exil

Assata Shakur
Am 2. Mai 1973 wurde die als »JoAnne Chesimard« geborene Assata Shakur zusammen mit ihrem Lebensgefährten Zayd Malik Shakur und ihrem Genossen Sundiata Acoli auf einem Highway in New Jersey von einer Polizeistreife angehalten. Sie waren alle drei schwarz, der Grund für die Überprüfung. Seit den 60er Jahren engagierte sie sich in der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA, wurde später Mitglied der Black Panther Party und der Black Liberation Army. Während der Polizeikontrolle kam es zu einem Schußwechsel, bei ein Polizist und Zayd Shakur starben. Assata wurde verletzte ins Krankenhaus gebracht, wo sie, trotz der Verwundungen geschlagen und gedemütigt wurde. Nach sieben Gerichtsverfahren wurde sie zu lebenslänglich und 33 Jahren Haft verurteilt. In der Jurys saßen, wie üblich, nur Weiße.

Weiterlesen bei redblog

Diese Frau als »Terroristin« zu brandmarken, ist ein starkes Stück. Vielmehr war es Assata, die von den Staatsorganen des weißen Amerika terrorisiert wurde: sowohl während ihrer Jahre als junge politische Aktivistin, die sie in ihrer auch in deutscher Sprache veröffentlichten Autobiographie sehr anschaulich schildert, als auch nach ihrer Verhaftung, in einer Lynchjustizatmosphäre, in der Isolationshaft. Sie sollte exemplarisch dafür bestraft werden, daß sie es gewagt hatte, sich als Schwarze und als Frau gegen die Verhältnisse aufzulehnen.

Beitrag von Mumia Abu Jamal in der "junge Welt"
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Oaxaca - zwischen Rebellion und Utopie

codeplog_peqJaquelina López Almazan und ihr Mann Samuel Hernández Morales sind politische Aktivisten aus Oaxaca und Mitglieder der Organisation CODEP ( Komitee zur Verteidigung der Rechte der Bevölkerung). Von Februar bis April 2005 waren sie politische Gefangene, aufgrund ihrer Verfolgung durch die mexikanische Regierung leben sie heute nicht mehr in Oaxaca.

Im Rahmen der Kampagne "Salgan pa´fuera"(Wir brauchen euch draussen!) berichten sie auf einer Rundreise über die aktuelle Lage in Oaxaca, über Repression und die Situation der politischen Gefangenen in Mexiko.

Veranstaltet durch: Kulturladen Rhizom

Am 20.07.2007 um 19:00 Uhr
Bachstraße 27
88312 Ravensburg
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Sonntag, 15. Juli 2007

Köhler für Todesstrafe?

Den Umkehrschluss der Aussage von Bundespräsident Köhler könnte man auch so verstehen, daß bei einem vorliegenden Gerichtsurteil "vermeintliche Terroristen" in bzw. durch Deutschland getötet werden können?

Köhler ging im ZDF konkret auf einen Denkanstoß ein, den Schäuble in einem Spiegel-Gespräch geäußert hatte: «Persönliche Zweifel» habe er daran, dass etwa «die Tötung eines vermeintlichen Terroristen ohne Gerichtsurteil so von der leichten Hand» gemacht werden könne. Quelle
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Keine Werbung?

Vor kurzem fanden in stuttgart Bad Cannstatt Proteste gegen den geplanten Auftritt mehrerer Rechtsrockbands statt. Inzwischen gilt wieder "Schwammm drüber":
Saarbrücken. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat ihre Ermittlungen wegen eines von der NPD veranstalteten Nazi-Rockkonzertes am 30.06. mit etwa 300 Besuchern aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland eingestellt. Das ursprünglich im Raum Ulm (Baden-Württemberg) geplante Konzert war dort verboten und ins Saarland verlegt worden. Nazigegner hatten die Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass bei der Veranstaltung Symbole der verbotenen Neonaziorganisation "Blood & Honour" verwendet wurden. Laut Staatsanwaltschaft standen auf dem T-Shirt eines Konzertbesuchers zwar die beiden Wörter Blood (Blut) und Honour (Ehre), rechtlich sei das aber keine Werbung für "Blood & Honour".
Quelle: redok
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Samstag, 14. Juli 2007

Tübingen: Vielfalt statt Einfalt!

blog1Mehr als 60 Organisationen wollen sich in Tübingen an den Protesten gegen die Neonazis am kommenden Samstag beteiligen. Die Stadtverwaltung ruft auf zu einem internationalen Tübinger Bürgerfest unter dem Motto „Vielfalt statt Einfalt“...weiterlesen

Termine, Aufrufe und Hintergrundinformationen zur JN-Demo am 21 Juli und zu den Gegenaktivitäten
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Repression gegen IMI - Aberkennung der Gemeinnützigkeit

Das Tübinger Finanzamt will der Informationsstelle Militarisierung die Gemeinnützigkeit zu entziehen, weil diese sich tagespolitisch äußere.

Und wegen des Vorwurfs, verfassungsfeindlich zu sein.

Pressemitteilung zu den Hintergründen
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Dienstag, 10. Juli 2007

Schäuble beendet endlich Bahnstreik

070710

Quelle: SWR3
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Montag, 9. Juli 2007

Berichte über 0707 in Frankfurt

10.000 Euro kostet "den Steuerzahler" jeder Nazi Demonstrant, der in Frankfurt am Main am 7. Juli von der Polizei geschützt vermummt auftreten und Parolen wie die hier bei der Anti-Nazi-Koordination Frankfurt zitierten krakeelen durfte.

Siehe auch den Artikel der Anti-Nazi Koordination vom 8. Juli 2007

Bei Chris B. findet sich ein Bericht über seine Erfahrungen bei der Demonstration gegen den Nazi Aufmarsch in Frankfurt / Main vom 7. Juli., IndyMedia berichtet ebenfalls ausführlich.

Einmal mehr wird damit die Notwendigkeit eines Verbots der NPD und aller anderen faschistischen Organisationen deutlich. Wenn auch mit Sicherheit das Problem des Faschismus damit nicht aus der Welt geschafft wäre, könnten die Faschisten nicht mehr derart auftreten und wäre einer ihrer wesentlichen Finanzierungsquellen der Geldhahn abgedreht.

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Samstag, 7. Juli 2007

Probe-Castortransport nach Gorleben

Nach Informationen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg (BI) soll Anfang nächster Woche ein erneuter Transport mit einem neuen leeren Castorbehältertyp in das oberirdische Zwischenlager in Gorleben stattfinden.

Weitere Informationen

Am 1. September wird zu einer Demonstration vor dem Endlager Gorleben aufgerufen
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