Montag, 30. Juli 2007

Ilya lebt in unseren Herzen weiter!

376708Gestern wurde Ilya Bodorajenko beerdigt. Er wurde am 21. Juli von faschistischen Banditen bei einem Überfall auf ein Anti Atom Protestcamp im sibirischen Angarsk ermordet.

Noch immer sind viele Fragen offen: Warum traf die Miliz nicht rechtzeitig ein, um den Angegriffenen zu helfen, obwohl sie ständig das Anti-Atom-Camp kontrollierten (zumal es Warnungen gab)? Welchen Hintergrund hat die Attacke der Nazi-Skinheads?

Der nächste Atomtransport von Deutschland aus (Gronau) wird schon im August erwartet. Hier kann sich die Solidarität mit den russischen Gruppen ganz konkret zeigen. Am 22. September findet zudem eine internationale Urankonferenz in Dortmund statt, wo es u.a. um die militärische Dimension der Urananreicherung, den konkreten Widerstand und die internationale Vernetzung gehen wird. Weitere Infos dazu: http://www.urantransport.de

Ein Bericht von redcapella
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Neue "Sober Variante" - Virensuche @ "rf-news"

Tja, die Leute leben hinter dem Mond...

mlpdaktuell1
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Autonomia para Buenos Aires y Neuquén

Im März 2003 wurde das 20-stöckige Vier-Sterne-Hotel B.A.U.E.N. in Buenos Aires besetzt. Etwa 150 ArbeiterInnen betreiben es seither in Selbstverwaltung.
Seit dem 20. Juli 2007 gibt es nun ein, auf 30 Tage festgelegtes Räumungsultimatum, von Richterin Paula Hualde. Auch die 2001 besetzte Kachelfabrik Zanon bedroht der Staat zurzeit. Da geblieben wird, wird Widerstand organisiert. Das BAUEN gehört allen!
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

GoogleAds, die ich nicht so gerne sehe...



Eine bessere Alternative wäre vielleicht:

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Sonntag, 29. Juli 2007

Stuttgart: Fotoserie zum Christopher Street Day

Über 160.000 Menschen verfolgten den Christopher Street Day de Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender gestern in Stuttgart.

Roland Hägele hat dazu heute eine umfangreiche Fotoserie veröffentlicht.

Zur Fotoserie : CSD Stuttgart 2007

Via trueten.de
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Dokumentiert: Gemeinsame Erklärung der Atommüll-Endlager-Standorte

erklaerung.jpg (24150 Byte)

Gemeinsame
Erklärung der Atommüll-Endlager-Standorte

An zwei Orten in Deutschland wurde in den letzten Jahrzehnten Atommüll in
tiefe geologische Formationen verbracht, um  sie dort für alle Zeiten
„wartungsfrei“ und nicht rückholbar zu lagern. Das „Endlager für
radioaktive Abfälle in Morsleben (ERAM)“ in Sachsen-Anhalt und die ASSE II bei
Remlingen (Kreis Wolfenbüttel). Die Erfahrungen mit diesen Endlagern sind
dramatisch.

Daher wenden wir uns mit diesem Aufruf an die Öffentlichkeit. Das Endlager Morsleben
ist so instabil, dass es im Rahmen bergbaulicher Gefahrenabwehr teilweise notverfüllt
werden muss, ohne das atomrechtliche Schließungsverfahren abwarten zu können. In die
ASSE II läuft seit nahezu 20 Jahren Wasser und nähert sich dem Atommüll bedrohlich.
Selbst der Betreiber befürchtet ein Absaufen des Lagers und versucht, mit Hinweis auf
eine akute Gefährdung, ein ordentliches, atomrechtliches Schließungsverfahren ganz zu
umgehen und den Atommüll zu fluten. Die damit verbundenen Gefahren für Leben und
Gesundheit für die AnwohnerInnen und künftige Gnerationen sind nicht hinnehmbar.

Trotz dieser offensichtlich katastrophalen Erfahrungen mit Morsleben und ASSE II soll
mit Schacht KONRAD in Salzgitter in den nächsten Jahren ein weiteres Endlager in Betrieb
genommen werden. Auch die Arbeiten am Erkundungsbergwerk in Gorleben sollen fortgesetzt
werden. Zu diesen Standorten gibt es seit Jahrzehnten erhebliche wissenschaftliche und
konzeptionelle Zweifel.

Wir wenden uns mit diesem Aufruf an die bundesweite Öffentlichkeit, weil es eine
gemeinsame Verantwortung für den Umgang mit den atomaren Hinterlassenschaften gibt, die
in nur einer Generation angehäuft wurden, aber das Leben tausender Generationen
gefährden.

Wir stellen fest:

  • Dem Konzept der nicht-trückholbaren, wartungsfreien Endlagerung ist offensichtlich
    nicht zu trauen !
  • Bis heute gibt es weltweit kein wirklich abgesichertes, auf einem gesellschaftlichen
    Konsens beruhendes Konzept für die Endlagerung von Atommüll.
  • Angesichts dieser Erfahrungen halten wir es für dringend geboten, keinen weiteren
    Atommüll zu produzieren; vollkommen absurd ist das Ansinnen der Atomindustrie, die
    Produktion von Atommüll durch Laufzeitverlängerungen noch zu erhöhen.

Wir fordern:

1. Erste Priorität setzen auf die langzeitsichere Sanierung der Altlasten ERAM
Morsleben und ASSE II unter Einbeziehung unabhängiger Wissenschaftler und der kritischen
Öffentlichkeit !

2. Konsequenzen ziehen: Schacht KONRAD nicht in Betrieb nehmen, die Endlagerung in
Gorleben nicht weiter vorbereiten !

3. Eine kritische, offene Auseinandersetzung mit dem Thema Atommülllagerung und einen
ergebnisoffenen Neuanfang bei der Suche nach dem sichersten Umgang mit dem Atommüll !

Bitte unterstützen sie uns in diesen Forderungen !

Wir stellen gerne weitere Informationen und ReferentInnen zur Verfügung.

Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. (www.ag-schacht-konrad.de)
ASSE-II-Koordination ( www.asse2.de)
Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (www.bi-luechow-dannenberg.de)
Initiative gegen das Endlager Morsleben e.V.

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Samstag, 28. Juli 2007

Bloggen mit ScribeFire

Bei trueten.de wird beschrieben, wie man komfortabel mittels dem Firefox Plugin ScribeFire und Serendipity bloggen kann. Vielen Dank für den Hinweis, wie man das Plugin bei twoday.net anwenden kann!

Ein Sicherheitshinweis für alle WordPress Sysops sollte ernst genommen werden!


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"4 Jahre Regionalliga waren genug!"

Die St. Pauli Ultras melden: 4 Jahre Regionalliga waren genug!
Was für eine Saison liegt hinter uns! Eine frustrierende Hinrunde mit vielen schlechten Spielen in Wuppertal, Lübeck oder Düsseldorf, die Trennung von Trainer Bergmann und ein Rückstand von neun Punkten auf den Tabellenführer VFL Osnabrück beim Gang in die Winterpause.
Was dann folgte, ließ die St.-PaulianerInnen ihre Augen reiben. Trotz Niederlagen bei Union Berlin und Bayer Leverkusen II ging es stetig nach oben. Alle Konkurrenten patzten, und nach dem Nachholspiel bei SV Werder Bremen II feierten 7.000 mitgereiste St.-Pauli-Fans die Tabellenführung. Diese wurde bis zum Ende verteidigt, und erstmals seit 21 Jahren stand am Ende der Aufstieg als Meister fest.
In unserem Saisonrückblick findet ihr die traurigen Momente der Hinrunde bis zur Trennung von Bergmann, das packende DFB-Pokalspiel gegen Bayern München am Millerntor, die Serie nach Stanis Übernahme und abschließend die Bilder aus den letzten sechs Spielen als Tabellenführer.
Knapp 65 Minuten bieten euch Spielszenen der offentlich-rechtlichen Sender, bewegte und stimmungsvolle Bilder der Fanblocke am Millerntor und bei Auswärtsspielen, und zu den jeweiligen Spielen den persönlichen Kommentar von Patrick Borger und Thomas Meggle bzw. die schonungslosen Live-Berichte der KommentatorInnen des AFM-Radios. Eine kurzweilige Saison-Compilation zum lang ersehnten Aufstieg. Mit Gänsehaut- Garantie! Watch out!


DVD Cover Quelle
Die DVD, welche streng auf 1.000 Exemplare limitiert ist, gibt es dort sowie beim Pokalspiel für 10 EUR selbstverständlich auch zu erwerben: OpenAir

Auch im Schanzenpark und auf dem Rathausmarkt findet Freiluftkino statt, Programm dafür gibts bspw. auf Kino Fahrplan.


Weitere Termine:
29.07.2007, 15.30 Uhr, Adolf-Jäger-Kampfbahn: Testspiel gegen PAOK Saloniki
04.08.2007, 15:30 Uhr, Millerntor: DFB-Pokal gegen Leverkusen
06.08.2007, 22:00 Uhr, Millerntor: Kinopremiere Aufstiegsvideo
10.08.2007, 18:00 Uhr, Millerntor: 1. Spieltag der 2. Bundesliga gegen Köln
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100.000 Unterschriften für NPD Verbot gesammelt

Wie das NPD Blog meldet, innerhalb eines halben Jahres 100.000 Menschen für ein neues Verbotsverfahren gegenüber der NPD unterschrieben. Die VVN-BdA plant jetzt, bis zum geplanten Ende der Kampagne der Initiative für ein NPD Verbotsverfahren am 9. November 150.000 Unterschriften zu sammeln.

Den Aufruf "NPD-Verbot jetzt!" unterschreiben

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

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Donnerstag, 26. Juli 2007

Bietigheim: Rock gegen Rechts

plakate-a2-vorne_webDas Rock gegen Rechts ist eine nicht-kommerzielle, basisorganisierte, parteienunabhängige Veranstaltung, die sich gegen Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Sexismus wendet. Seit 1990 findet das Rock gegen Rechts in Bietigheim statt.

• Ab 13:00 Uhr findet eine Demo statt - Start am Bahnhof Bietigheim - Ende beim Jugendhaus Farbstraße.

• Ab 16:00 Uhr: Festival im Jugendhaus Farbstrasse mit vielen Bands, Infoständen, leckerem Essen, Kulturprogramm & Kinderprogramm der DPSG Pfadfinder

Mehr Info
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Mittwoch, 25. Juli 2007

Berlin: Veranstaltung zu politischen Gefangengen aus Oaxaca

160921Am Freitag den 27.7.2007 um 19.30 Uhr findet in Berlin im Haus der Demokratie und Menschenrechte im Robert Hagemann Saal (Greifswalder Str. 4 vom Alex Tram 4)

eine Veranstaltung zu einem Bericht zweier politischer Gefangener aus Oaxaca, Mexico statt, der Eintritt ist frei

ReferentInnen: Jaquelina López Almazán und Samuel Hernandez Morales (Mitbegründer der APPO, Mitglieder der CODEP und ehemalige politische Gefangene)

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Verfolgung und Inhaftierung von Sozial und Menschenrechtsaktivisten als Represions- und Demobilisierungstaktik des mexikanischen Staates, wobei Oaxaca im Mittelpunkt steht.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne "salgan pa´fuera - wir brauchen euch draußen" vom Ökumenischen Büro mit der Unterstützung von InWent und in Zusammenarbeit mit motivés e.V. statt.
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Dienstag, 24. Juli 2007

Demo "Freiheit statt Angst" in Berlin am 22.9.2007

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Montag, 23. Juli 2007

Hechingen: Verdünnter Demo-Aufguss im Ausweichquartier

Stattweb gibt einen guten Überblick über die Alternativdemo der JN:
Es waren 1500 Polizisten im Einsatz, das Schwäbische Tagblatt schreibt von bis zu 10.000 Gegendemonstranten.

Die Polizei spricht von 250 Neonazis. Unseren Schätzungen nach dürften es tatsächlich etwa 220-250 gewesen sein. Die Nazis waren überwiegend sehr jung und meist männlich.

Zum Verlauf:

Während der Demo war erwartungsgemäß die Route perfekt abgesperrt, und bis auf eine versuchte Gleisblockade neben Jacques Weindepot - die aufgrund mangelnder Beteiligung leider scheiterte - konnten die Bullen auch nicht wirklich aus der Ruhe gebracht werden.

Die Deeskalationstaktik der Bullen wurde nach der Abreise der Nazis nach Hechingen kurzfristig aufgegeben, als direkt am Wohnprojekt Schellingstraße eine Person festgenommen wurde. Die Situation eskalierte, und 60-70 Personen drängten die Polizei vom Hof der Schellingstraße und sicherten diesen mit Barrikaden ab.

Weiterlesen!
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Stuttgart: Mitglied einer rechten Band aus dem Betriebsrat komplimentiert

Vor wenigen Monaten wurde von IGM-Kollegen im DaimlerChrysler-Werk Untertürkheim aufgedeckt, dass der freigestellte Betriebsrat Oliver Hilburger von der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) Mitglied der Neo-Nazi-Band "Noie Werte" ist.Durch die antifaschistische Aufklärung in den Betriebszeitungen "Scheibenwischer" und "alternative" und der konzernweiten Kollegenzeitung "Stoßstange" wurde das zum heiß diskutierten Thema in der Belegschaft. Zum Höhepunkt dieser offenen Debatte gerieten die Betriebsversammlungen in Untertürkheim und Mettingen im Juni 2007. Oliver Hilburger und die CGM-Betriebsräte warfen alle ihre Kräfte in die Wagschale. Er selbst mimte den Saubermann und fürsorglichen Familienvater,was ja Nazitum keineswegs ausschließt, wie man weiß, um nicht konkret Stellung beziehen zu müssen. Die anderen lobten seine Betriebsrats-Arbeit, um ihm eine weiße Weste zu verpassen.
Weiterlesen bei rf-news oder StattWeb
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Sonntag, 22. Juli 2007

Naziaufmarsch in Tübingen: 230:10.000

188740Impressionen der Proteste gegen den Naziaufmarsch der JN in Tübingen (Ba-Wü) vom 21.Juli 2007 gibt es bei IndyMedia. 230 Nasen standen 10.000 Gegendemonstranten entgegen.

(Bildquelle: IndyMedia)
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