Freitag, 6. Juli 2007

Esslingen / Neuhausen: Aktion gegen 2. Startbahn

Am Sonntag, 8.7.07 ab 10 Uhr findet der Filderaktionstag gegen eine zweite Startbahn in Neuhausen auf den Fildern statt. Näheres Programm und Ablauf siehe Flyer (pdf, 41 KB)

Die Wetterprognosen sind gut, was spricht also gegen eine klimafreundliche Anreise? Bestens geeignet sind dazu die geführten Radsternfahrten zum Veranstaltungsort.

Zum Beispiel in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Fahrradmitnahme gratis). Somit sollte die Distanz für jeden problemlos zu meistern sein.

Die Tourenlänge schwankt zwischen 10 und 20 Kilometern. An definierten Orten und Zeiten kann man sich der jeweiligen Gruppe anschließen. Die genauen Tourenverläufe, Treffpunkte und Zwischenstopps mit Zeiten stehen in dem Flyer (pdf, 41 KB)

Es wäre schön, wenn möglichst viele bei dieser Aktion mitmachen und damit ein klares Zeichen gegen den Flughafenausbau setzen würden.
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Mittwoch, 4. Juli 2007

Schlimm, Schlimm...

Medienkompetenz? Das ist kein Fake!
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Sonntag, 1. Juli 2007

NPD kann Nazi-Rockern ungehindert in Saarbrücken eine Bühne bieten

Am gestrigen Samstag fand in der Festhalle in Saarbrücken- Schafbrücke ein von der NPD Saar veranstaltetes Konzert mit rund 300 Besuchern aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland statt. Zuvor war ein am selben Tag in Baden-Württemberg geplantes Neonazikonzert europäischer Rechtsrock-Bands verboten worden. Die Nazi-Rocker umgingen die Verbotsverfügung, indem sie ihren in Ulm geplanten Auftritt kurzerhand nach Saarbrücken verlegten, wo ihnen die NPD eine Bühne bieten konnte. Die Antifa Saar/ Projekt AK machte darauf aufmerksam, dass bei dem Konzert in Saarbrücken Symbole der verbotenen Neonaziorganisation „Blood & Honour“ verwendet worden seien. Die Polizei sei über diesen Umstand informiert gewesen, hätte sich aber geweigert, einzuschreiten. Saar-NPD-Chef Franz lobte denn auch das „angenehme Zusammenarbeiten“ mit der Polizei.

"Blood and Honour" (deutsch: Blut und Ehre) ist ein Netzwerk von neonazistischen Skinheads, das Nazi-Bands koordiniert und die nationalsozialistische Ideologie in die Skinhead-Bewegung trägt. Personen aus dem Blood-and-Honour-Umfeld sind besonders aktiv bei der zumeist konspirativen Organisation von Konzerten und bei der Herstellung und Verbreitung von Tonträgern mit rechtsextremistischen Inhalten. Der Name hat eindeutigen NS-Bezug. Die Worte „Blut und Ehre“ waren auf den Fahrtenmessern der Hitler-Jugend eingraviert, die Nürnberger Rassengesetze hießen offiziell „Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“.

Im Jahr 2003 waren laut einem Bericht des Schweizer Fernsehens (SF) Mitglieder von "Blood and Honour" an einem brutalen Überfall auf zwei Jungen, 15- und 17-jährig, in Frauenfeld beteiligt. Zwei Neonazis schlugen die beiden Jugendlichen nieder und traten ihnen bis zur Reglosigkeit gegen den Kopf, berichtete SF. Der jüngere Mann erlitt schwerste Verletzungen, ein Teil seines Hirns musste entfernt werden. Er wird lebenslang behindert bleiben.

Der stellvertretende Pressesprecher der Antifa Saar/Projekt AK, Alexander Breser, sagte: „Die Saarbrücker Polizei, die Stadtverwaltung und auch die Vertreter des Innenministeriums müssen sich nun die Frage gefallen lassen, wie es sein kann, dass Neonazibands, deren Auftritte für den gleichen Tag in Ulm verboten wurden, ungestört in der saarländischen Landeshauptstadt unter den Augen der Polizei auftreten dürfen und darüber hinaus nicht eingeschritten wird, wenn Symbole verbotener Organisationen gezeigt werden. Ein solches Verhalten kann lediglich auf Sympathien gegenüber den Nazis, Ignoranz oder Inkompetenz zurückgeführt werden.“

Zur Bedeutung solcher Konzerte sagte Breser: „Neonazistische Musik entwickelt sich zunehmend zu einem der wichtigsten Ideologieträger der extremen Rechten. Die zahlreichen Konzerte bieten Möglichkeiten zur Agitation und Einbindung von Jüngeren. Gerade für
jüngere Neonazis ist Musik oft identitätsstiftendes Mittel und ein einfacherer Weg ein rechtes Weltbild zu festigen als durch Flugblätter, Reden und Demonstrationen“.

Die Antifa Saar / Projekt AK will in den nächsten Wochen verstärkt Veranstaltungen zu dieser Thematik anbieten und die Frage zur Diskussion stellen, wie solche Veranstaltungen künftig verhindert werden können.

http://linkszeitung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=125044&Itemid=61
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Mittwoch, 27. Juni 2007

Nazikonzert in Stuttgart

Nazis um den Besitzer des Rechtsrockversands "RACords", Sascha Deuerling wollen am Samstag den 30. Juni unter dem Motto "European revolution" ein Nazikonzert im Großraum Stuttgart veranstalten. Dieses Konzert soll im Rahmen einer zweiwöchigen Europatour von 4 Faschobands stattfinden soll. Unter anderem tritt dabei die Esslinger Band "Carpe Diem" auf.

Aufgrund der angekündigten verschiedenen europäischen Bands aus den Niederlanden, Frankreich, Italien und eben aus Stuttgart, die ein recht großes Ansehen in der Naziszene genießen, kann von einer Großveranstaltung ausgegangen werden.

Da bisher noch nicht absehbar ist wo dieses Konzert genau stattfindet, wurde nun eine Demo in der Nähe des Wohnorts von Sascha Deuerling angemeldet.

Um diese, aber auch alle möglichen anderen antifaschistischen Gegenaktionen, zu planen und zu koordinieren, lädt das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region am Donnerstag den 28.6 um 19Uhr im Subversiv zu einem Vorbereitungstreffen ein.
Siehe auch:
Revolutionäre Aktion Stuttgart
Turn it Down

Via trueten.de
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Montag, 25. Juni 2007

Wer fürchtet sich vorm Schwarzen Block?

schwarzerblockVia LabourNet:
Am 2.6.1967 demonstrierten in Berlin junge Menschen gegen den Besuch des Schah von Persien, nachdem sie durchschaut hatten, dass er nicht ein Märchenkaiser mit seiner früheren Frau Soraya und der Nachfolgerin Farah Diba war, sondern ein Despot, von den Briten und den USA eingesetzt. Der Polizist Kurras knallte den demonstrierenden Studenten Benno Ohnesorg
buchstäblich ab. Im April 68 wurde dann Rudi Dutschke von einem aufgehetzten Arbeiter schwer verletzt. All das geschah vor dem eskalierenden Vietnam-Krieg der USA. In den Köpfen vieler Menschen wandelten sich die USA vom Befreier vom Faschismus und Demokratiebringer zur barbarischen Kolonialmacht. Voller Wut und Ohnmacht gingen viele junge Menschen, darunter viele StudentInnen auf die Straße und warfen Steine, z.B. auf Amerika-Häuser. Eine Gewaltdebatte begann. Dahinter verbarg sich allerdings der Einspruch gegen das Gewaltmonopol des Staates.
Die jungen Menschen damals begriffen in einem Schnelldurchgang, dass die Gewalt vom Staat und von den kapitalistischen Verhältnissen ausging.
‚Ihre’ Gewalt war bestenfalls Gegengewalt, meistens symbolische - gemessen an den Barbareien von Kapital und Regierungen…“

NWI extra zum G8-Gipfel vom Juni 2007
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Sonntag, 24. Juni 2007

Bilder aus Neuengamme

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Bei Thomas Trueten gibt es einige Bilder dieses beklemmenden Ortes zu sehen.
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Freitag, 22. Juni 2007

Münchens Polizeivize kaspert herum

"Die Clowns rückten unseren Beamten mit Trillerpfeifen und Schirmchen immer enger auf den Leib. Sie imitierten ihre Mimik, ihre Schritte, ihre Körperhaltung und tanzten Ringelreihen mitten durch die Einheiten. Sie störten und fassten die Beamten ständig an. So etwas ist schwer zu ertragen. Lächerlich gemacht zu werden, ist auch eine Form von Gewalt."

Clowns schlimmer als black bloc?
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Stuttgart: Bilder von der Aktion gegen Käfighaltung von G8 Gegnern

Letzten Montag gab es in Stuttgart eine Aktion gegen die Käfighaltung von DemonstrantInnen. In einem Text der "linken Hochschulgruppe" zu der Aktion heißt es:
Monatelang versuchten Politiker, Polizei und Medien, die G8-Proteste in die Nähe des Terrorismus zu rücken. Tatsächlich waren die Proteste bis auf wenige, von den Medien breitgetretene Ausnahmen friedlich. Diese Medienbilder wurden einerseits genutzt, um den beispiellosen Einsatz von Material (12,4 km Zaun, über 110 Millionen Euro verpulvert etc.) und Personal (16.000 Polizisten) zu rechtfertigen. Andererseits dienten sie als Aufhänger für noch weitergehende Forderungen (Einsatz von Gummigeschossen, Verfolgung von Steinewerfen als Mordversuch etc.) Offenbar hat Schäuble ohne Rechtsgrundlage den von ihm seit Jahren geforderten Einsatz der Bundeswehr im Innern einfach praktiziert. Aus nichtigen Gründen (Kleidungsstücke, mit denen man sich vermummen könnte etc.) wurden Menschen stunden- und tagelang festgehalten, oft in Gefangenensammelstellen (Gesa) in Gitterkäfigen bei Dauerbeleuchtung, wo sie selbst den Gang zur Toilette beantragen mussten.
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Montag, 18. Juni 2007

Taktikvorschläge von Commander Shree Stardust

Der Taktik-Kassiber in der "junge Welt" war meiner Meinung neben der aktuellen Berichterstattung über die AntiG8 Proteste deren größter Wurf:
  • Bewegt euch!
  • Beisammenbleiben
  • Von Schwarz zu Gelb
  • Sound einer neuen Zeit
  • Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

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