Donnerstag, 4. April 2013

Rap gegen Repression – Pyro One und Microphone Mafia

Am Freitag den 5. April macht Pyro One auf seiner Apriltour Halt im Linken Zentrum Lilo Herrmann in Stuttgart – Heslach. Der Berliner Rapper verbindet persönliches, politisches und soziales mit einer gehörigen Portion Wut zu stets treibenden und basslastigen Klängen. Mit im Gepäck hat er Leiji One und Christian von den Kaput Krauts an den Drums. Außerdem werden an diesem Abend das multilinguale Ensemble der Microphone Mafia auf der Bühne stehen. Musik ist für sie international, ein internationales Sprachrohr um Menschen zusammen zu führen und das leben sie auch außerhalb ihrer Alben und Konzerte.

Der gesamte Erlös des Abends kommt dem so genannten Arbeitskreis Kesselklage zu gute, der zur Zeit politisch und juristisch gegen die kriminalisierung von AntifaschistInnen vorgeht. Am 1. Mai 2011 wurden mehrere hundert NazigegnerInnen, die einen überregionalen Neonaziaufmarsch verhindern wollten am Heilbronner Hauptbahnhof ohne ersichtliche Gründe gekesselt und mussten den ganzen Tag in einem „Freiluftkessel“ verbingen, während 4000 Cops den Nazis die Straßen frei machten.

Infos: www.kesselklage.wordpress.com

Linkes Zentrum Lilo Herrmann, Böblinger Str. 105, 70199 Stuttgart

U1 + U14 und Bus 42, Haltestelle Erwin Schöttle Platz

+++Aftershowparty  mit elektronischer Musik von DJ Fusznoten und P2K+++

Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Montag, 1. April 2013

»Dokument A 2012« erschienen

Zum sechsten Mal erscheint nun unser „Dokument A – Berliner anarchistisches Jahrbuch“, mit dem wir euch die anarchistischen Aktivitäten im Berlin des Jahres 2012 präsentieren. Nachdem sich im August diesen Jahres, in St. Imier, Anarchist*innen aus der ganzen Welt versammelten, um zu debattieren und sich auszutauschen, und dieses Treffen auch in den Medien vielfach Beachtung erhielt, rückte der Anarchismus auch in diesem Jahr wieder in den Blickpunkt, nicht nur bei Menschen, die mit der Thematik vertraut sind, sondern auch viel mehr in der allgemeinen Öffentlichkeit. (...)

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Mittwoch, 20. März 2013

Deutsche Behörden setzen Frau und Kinder auf die Straße

Im Thüringer Flüchtlingslager Breitenworbis sind derzeit eine junge Mutter und ihre drei kleinen Kinder akut von Abschiebung bedroht.

Gemeinsam mit ihren drei Kindern (3, 4 und 8 Jahre alt) beantragte die 31-jährige Kristina Barbul im Juli 2012 Asyl in Deutschland. Mit ihrer Flucht aus Serbien rettete sie sich vor dem Zugriff ihres Ex-Mannes, der sie verfolgte und versuchte umzubringen. Sie wurde von ihm misshandelt, eingesperrt und zur Prostitution gezwungen; zum Teil vor den Augen der Kinder. „Ich kann nicht zurück in dieses Land, er drohte mich umzubringen. Ich habe große Angst“, erzählt Frau Barbul wenn sie ihre Situation beschreibt.

Als Roma hat sie in Serbien keine Möglichkeiten Schutz zu suchen. Wie in vielen anderen Ländern werden Roma und andere Minderheitenangehörige in Serbien in allen Lebensbereichen diskriminiert und strukturell ausgegrenzt. Arbeit und Wohnung zu finden um eine eigene Existenz aufbauen sowie den Unterhalt für ihre Kinder sichern zu können ist somit unmöglich. Eine von rassistischer Diskriminierung geprägte Lebenssituation ist laut UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR eine Menschenrechtsverletzung und muss als Fluchtgrund anerkannt werden. Im Fall von Roma findet diese Einschätzung jedoch keine Anwendung. Die systematische Benachteiligung von Roma-Angehörigen wird somit in Deutschland fortgesetzt indem ihnen hier kein Asyl gewährt wird.

Obwohl die Menschenrechte in Deutschland beständig hochgehalten werden und das Recht auf Schutz vor Gewalt, Misshandlung und Diskriminierung von Institutionen und Behörden nach außen hin garantiert wird, so urteilte das Verwaltungsgericht Gera auch im Fall der Familie Barbul wieder gegen die Klägerin. Mit der Begründung die Probleme seien „rein familiärer Natur“ wurde der Asylantrag abgelehnt. Weiter heißt es in der Urteilsbegründung: „Vorliegend gibt es keine hinreichenden Anhaltspunkte für eine den Klägern im Falle ihrer Rückkehr nach Serbien mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit drohende erhebliche konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit in diesem Sinne.“ Dieses Urteil verdeutlicht die gängige Abschiebepraxis in Deutschland. Die existentielle Bedrohung durch staatliche Diskriminierung von Roma in den Balkanstaaten wird von den Asylbehörden pauschal ignoriert. Die Gefahr von Mutter und Kindern vor den Übergriffen des Ex-Manns, dem sie in Serbien folglich schutzlos ausgeliefert sind, wird einfach ausgeblendet.

Mit dem Winterabschiebestopp endet die Duldung von Familie Barbul am 31. März 2013. Sie stehen somit kurz vor ihrer Abschiebung nach Serbien. Zurück in ein Land, in dem sie und ihre Kinder keinerlei Perspektiven haben. Nur die eine bleibt ihr: Mit ihren drei Kindern versuchen in Serbien auf der Straße zu überleben. Sie sagt: „Mich allein auf der Straße durchschlagen, das würde ich schaffen. Aber mit drei Kindern? Wie soll das gehen?“ Woanders kann sie nicht hin, denn weitere Familienangehörige hat sie nicht vor Ort. Ihre herzkranke Mutter lebt mit einer Duldung in Berlin und ist auf ärztliche Versorgung angewiesen. Damit sich Frau Barbul um ihre Mutter kümmern kann, muss sie einen Urlaubsschein beantragen. Ihr Wunsch eine Unterkunft in der Nähe ihrer Mutter zu bekommen, wurde in der Erstaufnahmestelle in Eisenberg abgelehnt.

Frau Barbul spricht fast fließend Deutsch, da sie als Jugendliche bereits 8 Jahre in Deutschland verbrachte. Im Jahr 1995 ist sie als Kriegsflüchtling mit ihren Eltern aus Serbien nach Berlin gekommen. Schon damals musste sie mit dem Status einer Geduldeten hier leben, weshalb sie keinen Zugang zu einer schulischen oder beruflichen Ausbildung hatte. Dennoch hat sie sich zurechtgefunden und sagt heute: „Ich möchte in Deutschland bleiben und hier ein sicheres Leben für meine Kinder haben.“

Die derzeitige Belastung ist für die junge Familie nur schwer auszuhalten. Die Erfahrungen, die sie in ihrer Heimat erleiden mussten, sitzen tief und nun kommen Unsicherheit und Angst vor der erzwungenen Abschiebung hinzu. Die Kinder leiden unter wiederkehrenden Alpträumen, finden nachts keine Ruhe. Ihre derzeitige Wohnsituation (zu viert in einem kleinen Zimmer, isoliert in einer Gemeinschaftsunterkunft in der Thüringer Provinz) erschwert die Regeneration der Frau und ihrer Kinder vom erlebten Trauma zusätzlich. Eine Psychologische Betreuung wurde ihnen durch das Sozialamt verwehrt.
Gezeichnet von Angst und Gewalterfahrung wurden sie als Asylsuchende von den deutschen Behörden abgewiesen.


Doch wir lassen es nicht zu, dass mit Familie Barbul weitere Menschen schutzlos auf die Straße gesetzt und ihnen alle Perspektiven geraubt werden.
Wir fordern die deutschen Behörden dazu auf sich dieser Verantwortung zu stellen und der Familie einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland zu gewähren um ihr damit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen!


Bitte verbreitet und veröffentlicht diesen Text.

Euren Protest könnt ihr auch an die zuständige Ausländerbehörde in Heiligenstadt richten:
Landkreis Eichsfeld - Ausländerbehörde
Friedensplatz 8
37308 Heiligenstadt
Tel. (03606) 6500
Fax: (03606) 6509040



Danke für eure Unterstützung,
Initiative f.r.a.i.

fight racism and isolation
Kontakt an: frai@riseup.net
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Dienstag, 19. März 2013

31. Mai – 1. Juni 2013 – Berlin, „Power to the People Cinema“ auf dem Mauerstreifen

31. Mai – 1. Juni 2013 – Berlin, „Power to the People Cinema“ auf dem Mauerstreifen
Filme über Mumia Abu-Jamal, Leonard Peltier, Todesstrafe, Gefängnisindustrie u.v.a.

Ein DoItYourself-Festival für ALLE.

Am 31.5. und 1.6.2013 wird es in Berlin im Rahmen des BACKLAND Festivals möglich sein politische Arbeit, Vernetzung und Vergnügen miteinander zu verbinden. Und das Ganze auch noch für einen guten Zweck. Der gespendete Erlös geht in den Aufbau eines Info- und Veganladens im ländlichen Raum, wo alternative Lebensformen bisher wenig Beachtung gefunden haben.

Das Wochenende möchten wir alle gemeinsam gestalten. Projekte, Kampagnen, Gruppen und Einzelpersonen haben an diesem Wochenende Platz und Raum sich und ihre Arbeit vorzustellen oder Workshops anzubieten. Damit ALLE teilhaben können verzichten wir auf einen Eintritt und halten die Getränkepreise so gering wie möglich, diese dienen ausnahmslos der Deckung der Betriebskosten. Wir sehen auch die Bands und DJ_anes als Teil des Ganzen und können daher keine Gage bezahlen. Da nichtmenschliche Tiere keine Lebensmittel und Produkte sind, werden alle Getränke und Speisen VEGAN sein.

Der musikalische Teil stellt sich wie folgt zusammen. Tagsüber wird es eine größere Bühne auf dem Carlo Giuliani Park geben, paralelle finden Konzerte im Rauchhaus statt. Ob HipHop, Punk, Ska, Liedermacher_innen und Akustik-Bands oder Hardcore, bei uns finden alle ihre Platz. Am Abend wird es dann Trash/All-Times und Tekno verschiedenster Art im Köpi-Keller geben.

Wir wünschen uns im Namen ALLER ein abwechslungsreiches und spannendes Wochenende.

BUNT – KREATIV – VIELFÄLTIG

Einen respektvollen Umgang miteinander kann es nur

OHNE RASSISMUS, NATIONALISMUS, SEXISMUS, SPEZIESISMUS und LOOKISM geben.

DIY bis MAI

Backland-Festival http://backlandfestival.noblogs.org/
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Sonntag, 17. März 2013

Berlin: Sonderseite zum 1.Mai



Erneut will die NPD den 1. Mai in Berlin für ihre Propaganda missbrauchen. Die Rechtsextremen mobilisieren zu einem Aufmarsch und Konzert im Stadtteil Schöneweide. Ein breites Bündnis von Parteien, Initiativen und Engagierten plant dagegen Protestaktionen im gesamten Bezirk. Unter dem Motto „1.Mai Nazifrei!“ wollen sie mit tausenden Berlinerinnen und Berlinern ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus setzen und den Aufmarsch blockieren. Auch die Bundestagsabgeordneten Wolfgang Thierse (SPD), Volker Beck (Grüne) und Petra Pau (Linke) unterstützen die Proteste.
Alle Informationen zu den geplanten Gegenaktionen finden sich unter:

http://www.mbr-berlin.de/1mai/
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Donnerstag, 28. Februar 2013

28. Februar: Frauenpower in Kurdistan

Referentinnen der kurdischen Frauenbewegung berichten über die aktuelle Situation nach der Veranstaltung Solitresen

Anfang Januar 2013 in Paris wurden die kurdischen Aktivistinnen Sakine, Fidan und Leyla ermordet. Der Täter sei wahrscheinlich Mitglied der rechten türkischen MHP gewesen sein und habe im Auftrag des türkischen Geheimdiensts gehandelt. Die kurdische Frauenbewegung hatte daher zu internationalen Protestaktionen und Widerstand aufgerufen. Sakine war unter anderem Mitbegründerin der kurdischen Befreiungsbewegung PKK.
In den vergangen fünfzehn Jahren gab die kurdische Frauenbewegung immer wieder neue Anstöße dazu, den Frauenbefreiungskampf als einen universellen und internationalistischen Kampf zu organisieren. Zugleich hat sie in allen vier Teilen Kurdistans sowie im Exil damit begonnen, eine demokratisch-ökologische und antipatriarchale Gesellschaftsperspektive in die Praxis umzusetzen. Die gezielte Tötung der kurdischen Frauenrechtlerinnen in Paris, die auch auf zahlreichen internationalen Konferenzen ihre Sache vertraten, galt daher nicht nur der linken kurdischen Bewegung sondern sollte vor allem auch die sehr stark organisierte Frauenbefreiungsbewegung der Kurdinnen treffen.

Donnerstag, 28.Februar
Beginn: 20:00 Uhr | Ort: Irving Zola Haus – Soziales Zentrum, Ohlauer Str. 12, Berlin-Kreuzberg
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Sonntag, 17. Februar 2013

Haftantritt eines S21-Gegners am kommenden Montag

Die Aktion von Karl Braig verdient Respekt und Solidarität:

Am Montag, 18.2. tritt Karl als zweiter S21-Gegner seine Haft in der JVA Rottenburg an. Hier auf Blog NAU werden wir wieder sein Hafttagebuch veröffentlichen. Schon letztes Jahr hatten wir hier das Hafttagebuch von Mark veröffentlicht, der aus den selben Gründen wie Karl ins Gefängnis musste. Hier Karls Erklärung zu seinem Haftantritt:

Hallo liebe Mitstreiterin und Mitstreiter für eine grundsätzlichere Veränderung unserer politischen Rahmenbedingungen.

Wie du/sie in dem unteren Artikel lesen könnt, werde ich am kommenden Montag für 15 Tage in den Knast gehen müssen. Ich sehe diese Aktion als ein Beitrag auf eine Entwicklung aufmerksam zu machen, gegen die ich seit ca 4 Jahren intensiv mit vielen Mitstreiterinnen kämpfe.
Am kommenden Montag, 18.2. werde ich ab 12 Uhr in Rottenburg/Neckar auf dem Marktplatz mit mehreren Mitstreiterinnen eine Mahnwache mit Redebeiträgen abhalten und anschließend in einem kleinen Demonstrationszug zur Justizvollzugsanstalt ziehen, wo ich mich dann für 15 Tage verabschiede.- Im Anhang hat Uli – vielen Dank – eine Postkartenaktion entworfen, 2 Seiten.
Für Interessentinnen: Abfahrt, Stuttgart Hbf, 10:18 Uhr,Gleis 4,RE 19037
Vorschlag Treffpunkt : 10:05 Uhr Stuttgart Hbf , am Prellbock von Gleis 4

mit solidarischen Grüßen
oben bleiben – gemeinsam schaffen wir es
Karl

Solipostkarte als PDF zum Download postkarte knast.pdf, 2 seiten

Verfassungsbeschwerde als PDF zum Download: Verfassungsbeschwerde von Karl 2012-07-25

Karls Eingangsstatement für den Berufungsprozess als PDF zum Download: Karls Statement Proz. im Landgericht wegen Nordflügelbesetzung

Karls Erklärung zum Haftantritt:

„ Baustopp selber machen“
Haftantritt für Stuttgart 21 Gegner am 18.2.2013
Am 26.Juli 2010 besetzen Stuttgart 21-GegnerInnen den zum Abriss freigegeben, unter Denkmal stehenden Nordflügel des Stuttgarter Bahnhofs. Das Amtsgericht, das Landgericht und das Oberlandesgericht verurteilten ihn zu 55 Tagessätze a15.-€ wegen „Hausfriedensbruch“. Bei dieser Gesamtstrafe wurde noch eine Strafe wegen einer Feldbefreiungsaktion von genmanipulierten Amflorakartoffeln mit einbezogen. Solche Widerstandsaktionen trugen mit dazu bei, dass die Firma BASF sich aus dem Anbau von genmanipulierten Kartoffeln in Europa zurückzieht.
Karl legte Verfassungsbeschwerde ein, die noch nicht beschieden ist. Er entschied sich, die Strafe nicht zu bezahlen. Nun s20130122-DSC_6090teht ihm die Haft bevor.
Am 18.2.2013 wird Karl bei der JVA Rottenburg die Haft antreten:„ Solche Großprojekte, die von den Lobbyisten der Wirtschafts- und Finanzwelt gegen jede Vernunft den Menschen aufgezwungen werden, dürfen wir nicht akzeptieren. Diese Großprojekte sind unnötig und in diesem Fall verursachen sie Zerstörung von Kulturgut und Lebensräume und sollen einen der leistungsstärksten Bahnhöfe in Deutschland in einen weitaus weniger leistungsfähigen Tunnelbahnhof mit Inkaufnahme der Risiken für das Mineralwasser und des Bauuntergrundes mit über 10 Millarden € finanziert werden. Mit vielen MitstreiterInnen protestierten wir mit dieser Aktion dagegen. Dazu stehe ich auch heute noch unverändert. kommentiert Karl seine Ladung zum Haftantritt.

Unterstützungsmöglichkeiten:
- Seid Sand im Getriebe der Machenschaften der Wirtschafts- und Finanzwelt.
- Unterstützt alle weiteren AktivistInnen lokal, national und international.
- Verteilt diese Infos nach euren Möglichkeiten in euerm Umfeld
- Unterstützt Karl mit einer Patenschaft und übernehmt einen Tagessatz.
Rechtshilfefonds Kritisches Stuttgart, Rechtsanwalt M. Mauz,
Kto.Nr. 7018242800 BLZ 430 609 67, GLS-Bank, Motto: „Karl“

Mehr Infos und das Hafttagebuch von Karl auf Blog NAU und bei abriss aufstand http://www.bei-abriss-aufstand.de/
Seine Adresse in der Justizvollzugsanstalt: Karl Braig , JVA , 72108 Rottenburg, Schloss 1
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Donnerstag, 31. Januar 2013

Demonstration: 80 Jahre Mössinger Generalstreik Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

“Heraus zum Massenstreik!” Unter dieser Losung zogen am 31. Januar 1933 achthundert Demonstrantinnen und Demonstranten durch Mössingen. Soeben war die Macht im Staat an Hitler übertragen worden. Diesen Verbrecher zu stürzen, war ihr Ziel. Darum folgten sie dem Streikaufruf der damaligen Kommunistischen Partei, auch Männer und Frauen aus der Sozialdemokratie. Viele waren in der Gewerkschaft. So früh und so einhellig wie in Mössingen regte sich nirgendwo im Land der Protest gegen die Nazidiktatur.

Demonstration am Samstag, 2. Februar 2013, 14:00 Uhr, Mössingen, Jakob-Stotz-Platz

http://moessingergeneralstreik.wordpress.com/

http://moessingergeneralstreik.wordpress.com/veranstalter-unterstutzer/
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