Ich hatte hier schon den Eindruck
geäußert, es handle sich beim Polizeibericht über die
"Ausschreitungen" am vergangenen Montag beim Grundwassermanagement um schamlos kopierte
Passagen aus der Monkey Wrench Gang:
"Es wurden Reifen zerstochen, Radmuttern abmontiert, Sand und Steine in die Benzintanks gefüllt, unzählige Kabel und Schläuche abgerissen und Baumaterial, wie zum Beispiel Wasserrohre und Installationsgeräte zerstört."Wie auch immer - ich war nicht dabei. Was jedoch gerade abläuft ist ein klassisches und mit ziemlicher Sicheheit
konstruiertes Spaltungsspektakel entlang der Frage:
"wieviel Militanz ist denn in der politischen Auseinandersetzung erlaubt?"
Die Gegenseite erlaubte sich am 30.09. einiges derselben. Aber auch ganz konkret: Für mich stinkt alles an der Geschichte. Laut der hat sich das so zugetragen:
"Ein bewaffneter Zivilbeamter kontrolliert Personalien innerhalb einer Demo und geht davon aus, das geht so in Ordnung?"
Hallo?? Hier wird doch offenbar eine Falle für die S21 Bewegung konstruiert.
Wer es noch nicht kennt: Pressekonferenz der Parkschützer gegen S21 über die Ereignisse am letzten Montag in Stuttgart:
Den Stresstest gibt es auch noch. Mit Hin & Her Dementies im Minutentakt. Hier ist der Wunsch wohl der Vater des Gedankens...
Es stellt sich die Frage: Warum sollte sich die S21 Bewegung von einem Streßtest, einer "Volksabstimmung" von einer wohlgeneigten Regierung etc. abhängig machen?
racethebreeze - 25. Jun, 10:24