Dienstag, 3. August 2010

Presseerklärung des Bündnisses für Versammlungsfreiheit zum Bundeswehrgelöbnis am 30. Juli in Stuttgart

In einer ausführlichen Pressemeldung nimmt das Stuttgarter Bündnis für Versammlungsfreiheit Stellung zu den Ereignissen beim öffentlichen Gelöbnis der Bundeswehr am 30. Juli in Stuttgart. Zu dem militaristischen Spektakel haben das "Blockadebündnis", das Bündnis "Gelöbnix" sowie ein "revolutionäres Bündnis" zu Protesten aufgerufen:

Am 30. Juli fanden in Stuttgart Proteste gegen das öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr statt. Das Stuttgarter Bündnis für Versammlungsfreiheit, dem über 120 politische Organisationen, Parteien Gewerkschaften und Verbände sowie zahlreiche Einzelpersonen angehören, hatte mit mehreren
Demobeobachtergruppen die Proteste begleitet. Das Bündnis hat sich ausdrücklich nicht zum Inhalt der Proteste gegen das Gelöbnis positioniert.

Bereits im Vorfeld kritisierte das Bündnis, dass mit dem neuen, geplanten Versammlungsgesetz „unliebsame“ Versammlungsleiter sowie Proteste behindert werden können. Dies war nach Ansicht des Bündnisses bereits bei diesen Protesten gegen das Gelöbnis der Fall.

So wurden vier Anmelderinnen und Anmelder verschiedener Protestversammlungen durch das Ordnungsamt der Stadt Stuttgart als „ungeeignet“ abgelehnt.

Obwohl keiner der Betroffenen vorbestraft ist oder wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz verurteilt wurde, verweigerten die städtischen Behörden den Kundgebungsanmeldern ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit.

Damit nimmt das Ordnungsamt den geplanten neuen §15,5 des baden-württembergischen Versammlungsgesetzes vorweg. Darin heißt es: „Der Veranstalter hat der zuständigen Behörde auf Anforderung Geburtsdatum und Geburtsort der die Versammlung leitenden Person mitzuteilen. Die zuständige Behörde kann die die Versammlung leitende Person als ungeeignet ablehnen, wenn tatsächliche Anhaltspunkte die Annahme rechtfertigen, dass durch ihren Einsatz Störungen der Versammlung oder Gefahren für die öffentliche Sicherheit entstehen können.“

Inzwischen haben die abgelehnten Versammlungsleiter Widerspruch gegen dieses Vorgehen eingelegt und ihre Anwälte eingeschaltet. Das Bündnis für Versammlungsfreiheit hat bereits seine politische Unterstützung während des anstehenden Rechtsstreites angekündigt.

Die von den Demobeobachtergruppen des Bündnisses angefertigte Chronologie der Proteste am 30. Juli macht deutlich, dass es vor allem die polizeilichen Aktivitäten waren, mit denen ein auch für die - ausnahmslos geladenen - Besucher des Gelöbnisses wahrnehmbarer Protest behindert werden sollte.

Laut Bundesverwaltungsgericht muss die Bundeswehr, „wenn sie sich bewusst nicht auf ein Kasernengelände beschränkt, sondern in die Öffentlichkeit und den dort geführten Meinungskampf begibt, kritische Äußerungen der Zuschauer so lange ertragen, wie hierdurch nicht der Ablauf der Veranstaltung konkret beeinträchtigt wird. Dies gilt selbst dann, wenn die Würde der Veranstaltung Schaden nimmt.“ (Nach: Euskirchen, Markus: Militärrituale – Analyse und Kritik eines Herrschaftsinstruments, Köln 2005, Seite 105. )

Dagegen wurde nicht nur die militärkritische Öffentlichkeit in ihrem Demonstrationsrecht unzulässig eingeschränkt: Auch Anwohner, Geschäftsleute in der Königsstraße, zufällige Passanten, sowie der Durchgangsverkehr wurden in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.

Das Bündnis für Versammlungsfreiheit betont erneut die Wichtigkeit uneingeschränkten Versammlungsrechtes als demokratisches Grundrecht.
Zudem fordert es die politisch Verantwortlichen auf, die ständig wiederkehrenden Repressionen gegen Kundgebungen und Demonstrationen zu unterbinden.

Im Folgenden die Chronologie aus Sicht der Demobeobachtergruppen des Bündnisses, Ergänzungen und Hinweise bitte an kontakt[at]versammlungsrecht[dot].info:

Am Blockadepunkt 2 - beim „Palast der Republik“ Bolz / Ecke Lautenschlager Str. gab es einen Infostand mit ca. 40 Demonstranten. Die Polizeipräsenz lag bei 20 bis 30 Beamten in jeder Himmelsrichtung sowie einigen versteckten. Es kam zu Durchsuchungen von Rucksäcken der potenziellen Demonstrationsteilnehmer im Vorfeld. Zu Beginn der Aktion wurden die Auflagen wurden verlesen, es waren Demonstrationssanitäter waren vor Ort.

Kurz vor 10.00h wurde die Kundgebung beendet und die Demonstranten wollten sich Richtung Hotel Silber bewegen. Die Polizei wollte den Standortwechsel offenbar verhindern und behauptete, dass die Demonstranten bleiben müssen. Nach Protesten wurde die Auflagen erteilt, die Fahnen zusammen zu rollen und sich in kleinen Gruppen bis maximal 2 Personen dorthin zu bewegen.

Beim Weg dorthin fiel auf, dass am Schlossplatz viele Passanten kontrolliert wurden, je jünger, desto höher die Chance, dass man kontrolliert wurde.

Am Blockadepunkt 3 - Eugenstr. / Ecke Urbanstr. wurden Flyer verteilt. Auf 7 Demonstranten kamen 4 Polizisten, davon ein Kontaktbeamter. Die bekannte Polizeipräsenz im Umfeld bestand aus ca. 5 Streifenwagen. Bei Ankunft gab es eine Personenkontrolle, die Begründung dafür ist nicht bekannt. Der Kontaktbeamte betonte, den "Grundsatz der Versammlungsfreiheit" zu gewährleisten.

Am „Künstlercafe“ gab es eine Absperrung, an der eine Gruppe von ca. 10 jungen Leuten aufgehalten wurde. Hier fiel die Präsenz der berittenen Polizei auf. Die Demonstranten durften nicht direkt über den Schlossplatz, sondern sind letztendlich auf Höhe der Karstadtpassage auf die Königstraße gelangt. Danach kam es zu einem Einsatz bei der Eberhardskirche.

Bei einer angemeldeten Kundgebung am Hotel Silber nahmen mehrere Dutzend DemonstrantInnen teil, es gab einen Infotisch, ein Auto war mit einem Transparent bespannt. Anwesend waren 2 Gruppen Polizisten mit je fünf Beamten. Am U-Bahn Eingang Charlottenplatz waren die Beamten voll gepanzert, Schlagstock und mehrere nicht klar zu identifizierende Waffen waren zu sehen. Es gab zwar keine Personenkontrollen, im Vorfeld wurde jedoch das Banner bemängelt, da es "zu lang war" bzw. der Aufruf „Gelöbnis verhindern“ als Aufruf zur Straftat gewertet wurde.

Als eine weitere Demonstrationsgruppe mit fünf bis sechs Leuten dazustieß, wurde der Kamerawagen vorgefahren; dazu wurde die Polizeipräsenz um 20 bis 30 BeamtInnen erhöht.

Ca. 10.30h kamen die Demonstranten vom „Palast der Republik“ dazu. Zu diesem Zeitpunkt sind vier berittene Polizisten am Hotel Silber aufgezogen. Die Kamera auf dem Polizeiwagen wurde ebenfalls einsatzbereit gemacht. Es erging die Anweisung an die Demonstranten, die Straße freizuhalten, diese wurde dann allerdings durch die Polizeiwagen blockiert.

Kurz nach 11.00h wurde die Versammlung am Hotel Silber aufgelöst, der Großteil der Versammlung ging Richtung Eberhardskirche. Dort gab es eine Spontanversammlung.

Um 11.20h verhandelt der Einsatzleiter mit den Demonstranten, die Versammlung aufzulösen. Die Trommeln der Demonstranten übertönten den Gesprächsversuch. Beim Weggehen fiel von einen der Polizisten der Satz „Dann halt mit Gewalt….“

Die Polizisten zogen sich auf die Treppe vor der Kirche zurück, Die friedlichen Demonstranten wurden mit vier unterschiedlichen Kameras abgefilmt, durchgehend auch während der Räumung.

Auf der Höhe H&M wurden Gitter aufgebaut, der Durchgang war nur noch eingeschränkt möglich.


11.45h wurde die Absperrung zum H&M geschlossen.

11.56h Durchsage der Polizei (Lautsprecherwagen) war wegen der Trommeln nicht verständlich.

11.58h zweite Durchsage, ebenfalls nicht verständlich.

12.00h dritte Durchsage ebenfalls nicht zu verstehen.

12.02h Formierung der Einsatzkräfte, daraufhin setzten sich die Demonstranten direkt vor die Treppe der Kirche und skandierten.

12.05h wurde das obere Ende der Königstraße. (Richtung Königsbau) ebenfalls abgesperrt. Die Eingänge zur Gloriapassage wurden durch Gitter abgesperrt. Gleichzeitig bewegten sich die Polizisten auf die Demonstranten zu, vermummten sich teilweise, zogen Helme auf und zogen die Einsatzhandschuhe an.

Danach rückte eine geschlossene Front von Polizisten auf die Demonstranten zu und drängten diese mit Gewalt (Schubsen, Schläge mit der flachen Hand, abdrängen auf Hindernisse) Richtung H&M. Die stehenden Demonstranten wurden komplett geräumt, die sitzenden wurden vorerst nicht behelligt. Teilweise mussten Polizisten von ihren Kollegen zurückgehalten werden, um nicht auf die am Boden liegenden Demonstranten zu treten. Beim Rückwärtslaufen wurden von den Demonstranten zwei Tische umgeworfen, offenbar mit der Absicht, die Polizei am weiteren Vorgehen zu hindern. Die restlichen Tische wurden von den Beamten beiseite geschoben, dabei kam es auch zu Beschädigungen des Mobiliars und des Geschirrs, welches auf einem Servierwagen stand.

Lediglich einige Gewerkschaftsfunktionäre und die Demonstrationsbeobachter und Pressevertreter durften durch die Linie der Polizei. Der Rest wurde aus dem abgesperrten Teil gedrängt. Währenddessen wurden auch Platzverweise erteilt, und es wurde gedroht, Kameras der Demonstranten bzw. der Demonstrationsbeobachter zu konfiszieren.

Das Filmen der Polizeiaktion durch Demobeobachter des Bündnisses für Versammlungsfreiheit wurde behindert bzw. verboten, die Demonstrationsbeobachter wurden dabei gegen ihren Willen durch Beamte mehrfach geduzt.

12.12h sollten alle Demonstrationsbeobachter nach Aussage des Polizisten R. des abgesperrten Bereichs verwiesen werden. Dies geschah jedoch nicht. Die Polizei versuchte in der folgenden Viertelstunde den abgesperrten Bereich zu "beruhigen", was letztendlich auch gelang.

Ca. 12.30h begann die Polizei die sitzenden Demonstranten vor der Eberhardskirche abzuführen. Bei dieser Aktion wurden mehreren Aktivisten die Handgelenke verdreht, teilweise knieten sich die Beamten auf den Brustkorb/Rücken der sitzenden/liegenden Demonstranten.

Die abgeführten Aktivisten wurden im Anschluss festgenommen und ihre Personalien wurden festgestellt. Die Rote Hilfe nimmt die Daten der Verhafteten auf. Bis zum Ende der Demonstration wurde kein einziger Festgenommener freigelassen. Unter den Festgenommen waren mindestens drei Gewerkschaftssekretäre. Die Bundestagsabgeordnete der Partei "Die Linke", Annette Groht war vor Ort und half mit, die Namen der in Gewahrsam genommenen zu erfragen.

Um 12.55h war der Platz vor der Eberhardskirche geräumt, zeitgleich kamen antifaschistische Aktivisten vom Platz der Republik. Die Polizei versuchte die Rasenfläche des Schlossplatzes komplett abzusperren.

13.10h Ein älterer Mann wird von der Polizei während des Rückwärtslaufens geschubst, dass er stürzt. Zeitgleich werden die einlaufenden Soldaten von der Menge ausgepfiffen und als Mörder bezeichnet.

Währenddessen versucht die Polizei eine Gruppe von fünf Demonstranten der FDP die Menge mit dem Schild „Danke Soldaten“ zu provozieren. Eine Gruppe von ca. 50 Polizisten schützte diese sofort, obwohl diese Metallstangen mit sich geführt haben, die problemlos als Schlaginstrumente benutzt werden können. Nach Hinweis der Demonstranten, dass dies wohl nicht zulässig sei, sagten die Polizisten, dass nicht bekannt sei, ob es für die FDP solche Auflagen gäbe.

13.20h Der Abtransport der gefangenen Demonstranten beginnt.

13.27h versucht ein Demonstrationsbeobachter heraus zu finden, wohin die Inhaftierten gebracht werden, die Auskunft wurde nicht erteilt. Die Kundgebung am Schlossplatz (vor Wittwer) erfolgte ohne Störungen. Trotzdem wurden auch hier durch die Polizei Aufnahmen gemacht. Laut Durchsage war Teil der Auflagen, dass kein Transparent breiter als 3m sein durfte. Trotz dieser Auflage gab es keine Einwände, dass einige Transparente länger waren, negativ von Seiten der Polizei war lediglich das Filmen der Veranstaltung.

14.00h Rückkehr der Soldaten von der Kirche zum Sammlungspunkt hinterm alten Schloss. Es kam zu massiven Pfeifkonzerten, einige Beamten versuchten daraufhin die Vuvuzelas / Pfeifen einiger Demonstranten zu konfiszieren. Diese verweigerten die Herausgabe, woraufhin keine eingezogen wurde. Allerdings versuchten die Polizisten die Demonstranten durch Diskussionen einzuschüchtern.

14.45h wurde die Demonstration am Schlossplatz aufgelöst, trotzdem verteilte sich der Großteil der Demonstration rings um die Absperrung, hinter der das Gelöbnis stattfinden sollte. Trotz des Lärms wurde das Gelöbnis durchgeführt, die Polizei ging zwar mehrfach zwischen die Demonstranten, trotzdem konnten am Schlossplatz keine weiteren Verhaftungen beobachtet werden. Allerdings wurden wiederholt Filmaufnahmen gemacht. Zeitgleich wurde die anwesende Sambaband im Schlosspark durch die Polizei festgesetzt, die Instrumente der Band wurden unter dem Vorwurf der Lärmbelästigung beschlagnahmt und dabei teilweise beschädigt.

15.40h rückte die Polizei in die Nähe der Demonstrationsteilnehmer, da angeblich Leute versucht hätten die Steine zu lockern, um diese als Wurfgeschosse zu missbrauchen. Nach einer Begehung vor Ort konnte dieser Vorwurf nicht bestätigt werden.

16.30h Die Demonstration löst sich endgültig auf. Anschließend kam es offenbar noch zu Verhaftungen. Die Polizei gibt an, dass 500 Demonstrationsteilnehmer anwesend waren, es kam laut Ermittlungsausschuss zu 77 Festnahmen, die Veranstalter gehen von einer deutlich höheren Beteiligung aus.
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Sambartistas Heidelberg zum Vorgehen der Polizei bei den Protesten gegen das Gelöbnis der Bundeswehr in Stuttgart am 30.07.2010.

Auf IndyMedia Linksunten findet sich der Bericht der Sambartistas aus Heidelberg zum rabiaten Umgang der Bullen mit ihnen beim Gelöbnis in Stuttgart:

Am Freitag den 30. Juli fand auf dem Schlossplatz in Stuttgart ein öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr statt. Zahlreiche AktivistInnen versuchten lautstark dieses Gelöbnis zu blockieren und zu stören, um ein Zeichen gegen Militarisierung und Krieg zu setzen.

Wir SambaspielerInnen des internationalen Netzwerks „Rhythms of Resistance“ (RoR) haben uns den Protesten angeschlossen und versucht, dem „Werben fürs Sterben“ und dem daraus resultierenden Polizei- und Bundeswehraufgebot mit friedlichen und kreativen Mitteln entgegenzutreten. Unsere Band bestand aus SpielerInnen von RoR Freiburg, Mainz und Heidelberg.

Als wir vor der St. Eberhard-Kirche spielten entstand eine spontane Sitzblockade. Unsere Sambaband spielte daraufhin zwischen Polizeikette und AktivistInnen, um als „Puffer“ zu fungieren und die Blockade vor gewalttätigen Ausschreitungen der Polizei zu schützen. Als die Polizei begann, den Platz zu räumen, wurden mehrere SambaspielerInnen von der Polizei gewaltsam in Richtung Sitzblockade gedrängt, wodurch akute Gefahr bestand, die dort sitzenden Menschen mit den Trommeln zu verletzen und auf sie zu fallen. Mit großer Anstrengung gelang es uns, dies zu verhindern und seitlich an der Blockade vorbeigedrängt zu werden. Anschließend wurden wir gewaltsam von dem Platz gedrängt und in einer Seitenstraße neben der Kirche „gekesselt“.

Wir verurteilen dieses gewaltsame Vorgehen der Polizei, insbesondere das Vorgehen gegen eine Frau mit Kinderwagen und Kind sowie die Räumung der friedlichen Sitzblockade!

Als die Gelöbnisfeier auf dem Schlossplatz begann, versuchten wir, an der Seite des Schlossplatzes zu spielen. Innerhalb weniger Sekunden waren wir von zahlreichen Einsatzkräften umgeben und ein aufgebrachter Polizist forderte uns dazu auf, sofort mit dem Spielen aufzuhören und den Platz zu verlassen. Als wir dieser Aufforderung nicht nachkamen, schritten die Polizeikräfte ein und versuchten uns gewaltsam in den Akademiegarten zu drängen. Eine Sambaspielerin wurde dabei von einem Polizisten zu Boden geworfen und verletzte sich am Knie, anderen SpielerInnen wurden die Arme und Handgelenke verdreht und ins Gesicht geschlagen. Weitere Menschen, die nicht der Band angehörten, wurden ebenfalls gewaltsam abgedrängt. Ein Aktivist wurde dabei von mehreren Polizeikräften auf den Boden geworfen und festgenommen.

Für kurze Zeit hatten wir anschließend die Möglichkeit weiterzuspielen, wurden jedoch schnell erneut von der Polizei angegriffen und abgedrängt. Schließlich kam es zur Beschlagnahmung unserer Instrumente und die einzelnen SpielerInnen wurden dazu aufgefordert, die Trommeln abzulegen, sonst, so ein Polizist, würden sie uns gewaltsam abgenommen werden. Die Sambaband und weitere Menschen wurden „gekesselt“ und ca. 2 Stunden festgehalten. Der Durchgang vom Schlossplatz zum Akademiegarten wurde zudem von einer Polizeikette abgesperrt, um zu verhindern, dass andere AktivistInnen oder Passanten zu uns gelangten. Wir erhielten keine genaue Auskunft darüber, weshalb und wie lange unsere Instrumente beschlagnahmt werden sollten. Unsere Personalien wurden überprüft und aufgenommen und wir schließlich einzeln zu den Polizeiwagen geführt, wo die Beschlagnahmung protokolliert, Platzverweise ausgesprochen und einzelne Mitglieder der Sambaband durchsucht wurden.

Wir legten Widerspruch gegen die Beschlagnahmung der Instrumente ein.

Unsere Instrumente konnten wir abends bei der Polizeirevierstation Süd abholen. Bestürzt mussten wir dort allerdings feststellen, dass drei Trommeln durch den Transport der Polizei schwer beschädigt wurden und die Trommelfelle nun Löcher aufweisen. Es entstand somit ein Schaden von etwa 120 Euro. Die PolizistInnen der Wache verwiesen uns mit unserer Beschwerde an die Polizeikräfte, die für die Beschlagnahmung verantwortlich waren.

Die Polizei hat durch ihr Verhalten deutlich gemacht, dass sie friedlichen Protest gewaltsam unterdrückt und kreative AktivistInnen kriminalisiert. Das rechtswidrige Beschlagnahmen von Instrumenten scheint sich zudem  immer mehr „einzubürgern“ – vor wenigen Wochen wurden im Rahmen einer Bildungsstreikdemo in Freiburg die Instrumente der Sambagruppe Sam¡Basta! für 8 Tage beschlagnahmt und die einzelnen SpielerInnen erkennungsdienstlich behandelt. Wir wehren uns dagegen, dass „Samba“ kriminalisiert und gewaltsam verhindert wird!

Die Heidelberger Sambartistas freuen sich über Spenden, um neue Felle für die beschädigten Trommeln kaufen zu können.

Kontakt: sambartistas [at] riseup.net

Siehe auch:
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Bundeswehr Gelöbnis in Stuttgart: Auf dem Laufenden bleiben!

IndyMedia Linksunten stellt einen Ticker für die Proteste und Ereignisse rund um das Bundeswehr Gelöbnis in Stuttgart zur Verfügung.

Damit kann JedeR zu jeder Zeit während der Proteste auf dem Laufenden bleiben. Alles, was benötigt wird ist ein internetfähiges Handy und - ein wenig Guthaben.

Bitte beachten: Der Datentarif sollte auf Volumen-Abrechnung stehen und nicht auf Zeitabrechnung! Ersteres ist mit linksunten richtig billig, letzteres ist immer richtig teuer.

Was brauchst Du dazu?

Der Ticker funktioniert über alte & neue Handys mit WAP und WML sowie über Web, und RSS-Browser auf Computern und modernen Handys.

Schau Dir das Menü des Handys vorher genau an. Unter der Option "Internet", "Online", "WAP" oder "WML" lässt sich bei den meisten Geräten die Adresse des Tickers eintragen und abspeichern. Für weitere
Informationen lies bitte im Handbuch des Gerätes nach.

Gib im Internetbrowser des Handy's die folgende Adresse ein:

http://linksunten.indymedia.org/s

Dein Handybrowser leitet Dich dann an die korrekte Tickerseite weiter.

Computer und aktuelle Handy's können direkt den RSS Feed verwenden:

http://linksunten.indymedia.org/ticker/s10/feed

Und das ist der "normale" Ticker im Web:

http://linksunten.indymedia.org/ticker/s10

An dem Tag (und ein paar vorher und wenige nachher) wird es auch auf der
Startseite von linksunten im oberen Seitenbereich den Ticker geben:

http://linksunten.indymedia.org/

Benutzung des Tickers:

Stelle eine Verbindung mit dem Internet her. Wenn Du die Seite aufrufst, liest Du die aktuellsten Informationen, die es rund um das Gelöbnis gibt. Wenn Du zu einem späteren Zeitpunkt wieder aktuelle Informationen haben willst, musst Du dann den Ticker noch einmal abrufen.

Wie über das Handy ins Internet, das ist doch so teuer?

Als Faustregel gilt: 1x mal anrufen und eine Minute mit dem Infotelefon reden ist genauso teuer, wie 10x den Ticker abrufen. Dort wird nämlich nur Text übertragen und da die Abrechnung kilobyteweise (also nach der Menge der übertragenden Daten) oder pauschal erfolgt, ist das extrem kostengünstig. Sofern der Tarif auf Volumen-Abrechnung steht.

Kann jemand mitkriegen, dass man den Ticker angesurft hast?

Im Prinzip schon, allerdings weiß das nur der Handyprovider. Wenn du das Infotelefon anrufst, wird deine Rufnummer und Gerätenummer deines Handy automatisch mit übertragen. Die Polizei müsste also nur schauen, wer bei dem Infotelefon anruft und hätte deine Identität. Den WAP-Ticker zu überwachen bringt gar nichts, denn dort wird nur die IP-Adresse deines Providers (weil du einen sogenannten Proxy-Server benutzt) übertragen. Eine Rückverfolgung ist relativ schwierig.

Neben dem Ticker gibt es ein Infotelefon und einen Ermittlungsausschuss:

Bei allen Fragen zur Anreise und zu den Protesten am 30. Juli:
Infotelefon: 015783592068
Erreichbar ab Donnerstag, 29. Juli, 14 Uhr

Wenn ihr Festnahmen beobachtet oder selbst festgenommen werdet:
Ermittlungsausschuss (EA): 015205372805
Nur den vollständigen Namen, Geburtsdatum, Uhrzeit und Ort angeben

Mehr Informationen:

Blockadebündnis
GelöbNIX Bündnis
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Dienstag, 27. Juli 2010

Bündnistreffen für eine Kampagne gegen die NPD-Immobilie "Linde in Schorndorf-Weiler

Um nicht allzu tief im vielerseits herbeigesehnten Sommerloch zu versinken, werden wir die nächsten Wochen und Monate dazu nutzen, eine längst überfällige antifaschistische Kampagne gegen die Nazi-Immobilie "Linde" in Schorndorf-Weiler vorzubereiten und ins Leben zu rufen.

Das Gaststättengebäude "Linde" in Schorndorf-Weiler wurde 2006 von dem NPD-Funktionär Jürgen Wehner erworben und schnell zu einer faschistischen Propagandastation ausgebaut, die mit billigem Bier und rechten Veranstaltungen insbesondere Jugendliche anlocken sollte. Dass im Rahmen des zweijährigen Gaststättenbetriebs nicht nur mit massenhaft NPD-Hetze hantiert wurde, sondern auch vor Schiessübungen im Keller des Hauses, dem öffentlichen Ausstellen eines Hitler-Portraits und direkten Angriffen auf AntifaschistInnen nicht Halt gemacht wurde, beweist die Selbstsicherheit der dort agierenden Nazis.
Im Jahre 2008 konnten AntifaschistInnen aus Weiler nach langem Ringen den Entzug der Gaststättenlizenz für Jürgen Wehner erzwingen. Doch auch nach diesem Teilerfolg bleibt die "Linde" weiterhin wichtiges Standbein der NPD in der Region, dient als Lagerort für Propaganda und als Veranstaltungsort für interne Nazifeiern. Und auch Jürgen Wehner tritt bei den Landtagswahlen 2011 erneut als NPD-Kandidat für Schorndorf an.

Schon seit längerem arbeiten wir zu dieser Problematik mit den aktiven AntifaschistInnen des Vereins "Weiler schaut hin! e.V." aus Weiler zusammen. An ihrem jahrelangen und zähen Engagement gegen den NPD-Posten im Rems-Murr Kreis mit Veröffentlichungen, Mahnwachen und Aufklärungsarbeit gilt es nun gemeinsam mit vielen anderen antifaschistischen Kräften aus der Region anzuknüpfen.

Im Herbst diesen Jahres schließlich - und hier sind wir nun beim eigentlichen Grund dieses Schreibens angelangt - planen wir gemeinsam mit "Weiler schaut hin! e.V.", dem Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und Region und möglichst vielen weiteren antifaschistischen Strukturen und Einzelpersonen eine größere Demonstration und Kulturveranstaltung gegen Rechts in der besagten Gegend zu organisieren.
Es ist nun, beinahe drei Jahre nach der letzten größeren antifaschistischen Demonstration in Weiler, höchste Zeit, dort erneut ein klares und deutliches Zeichen gegen die NPD-Präsenz im Rems-Murr Kreis zu setzen und erste Schritte hin zu einer langfristig angelegten gemeinsamen antifaschistischen Arbeit in der Region zu gehen.

In diesem Sinne laden wir euch herzlich ein, an einem ersten Bündnistreffen zur Diskussion und Planung der Kampagne gegen die "Linde" in Weiler und die organisierte Naziszene in der Region teilzunehmen und den geplanten Aktionsschwerpunkt im Herbst diesen Jahres mitzugestalten.

Bündnistreffen
Mittwoch 11. August, 19:00 Uhr
Manufaktur Schorndorf (www.club-manufaktur.de)

Antifaschistische Aktion (Aufbau) Stuttgart
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Dienstag, 20. Juli 2010

GENUA G8 GIPFEL 2001 - 9. Todestag von Carlo Giuliani

"Am heutigen 20. Juli vor neun Jahren starteten die Carabinieri und weitere Ordnungskräfte während der Demonstrationen gegen den G8 Gipfel in Genua 2001 eine Reihe von Attacken, die mit dem Angriff auf den genehmigten Demonstrationszug in der Via Tolemaide endeten. Die letztere Attacke schnitt den 15.000 DemonstrantInnen jeden Fluchtweg ab. Dies war der Beginn der Ereignisse auf der Piazza Alimonda, die zum Mord an Carlo Giuliani führten. (...)"

Neben dem treffenden Kurzbeitrag bei trueten.de verweise ich auf KanalB , wo diverse Videos veröffentlicht wurden, unter anderem die sehenswerte Doku zum GENUA G8 GIPFEL 2001

Einen weiteren, in Teilen kritisch zu sehenden Film hat Redblog veröffentlicht: "Was passierte auf der Piazza Alimonda?". Der Film ist sehenswert, wo er detailiert über die Vorgänge in der Diaz Schule berichtet oder über die Repressionen auf den Bullenrevieren oder -kasernen.
Kritisch deshalb, weil die Aussage des Films, es wären die Bullen gewesen, die mit vorgetäuschten Aktionen die Militanz der Proteste erst verursacht haben, einseitig ist. Es gab solche Aktionen. Tatsächlich aber waren es militante Kräfte seitens der Gipfelgegner, die offensive Aktionen geplant hatten. Diese Offensive stand in Kontinuität zu den Riots in Seattle 1999...
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Montag, 19. Juli 2010

Zur aktuellen Entwicklung in Kurdistan, der kurdischen Bewegung und der Kampagne TATORT Kurdistan

Seit Frühjahr diesen Jahres eskaliert die Situation in den kurdischen Gebieten der Türkei. Die militärischen Operationen befinden sich auf einem Höhepunkt.

Die Initiative der türkischen Regierung, die sogenannte ‘demokratische Öffnung’ zur Lösung der kurdischen Frage, bewies sich als Lippenbekenntnis. Die pro-kurdische Partei DTP wurde im Dezember 2009 verboten, die seit April 2009 andauernde Verhaftungswelle reißt nicht ab, Morde unbekannter Täter und Dorfverbrennungen stehen wieder auf der Tagesordnung. Die kurdische Freiheitsbewegung, allen voran die Frauenbewegung, schafft es trotz des vorherrschenden Kriegszustandes für ihre Ziele, für den demokratischen Konföderalismus, für eine freie Gesellschaft zu kämpfen. Ein Teil dieses Kampfes sind der Aufbau von Rätestrukturen in kurdischen Dörfern und Städten.

Der Krieg in Kurdistan wird international geführt und ist näher an uns dran, als viele glauben mögen. Während in der Region Kurdistan seit Jahrzehnten Widerstand geleistet wird, ziehen deutsche Unternehmen und die Regierung in Form von Rüstungsexporten oder der Finanzierung und dem Bau von Staudämmen nahezu unbehelligt ihre Profite aus diesem Krieg. Die Bundesregierung arbeitet z.B. freudig mit der türkischen Regierung zusammen, wenn es um Auslieferungsanträge oder Rückführungsabkommen kurdischer Flüchtlinge geht.

Dem entgegen organisiert die Kampagne einen bundesweiten *Aktionstag am 01.09.2010* zum internationalen Antikriegstag.

Termin: 27.07.2010
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: CENTRO SOCIALE, Sternstr. 2, 20357 Hamburg

isku4

Via Tatort Kurdistan
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Sonntag, 18. Juli 2010

Über die Ordnung

"In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?"

Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 2

Via

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Montag, 12. Juli 2010

Nachrichten- oder Regierungssprecher: Das ist doch das Gleiche, oder?

Ob hier jemand ein sinkendes Schiff besteigt oder eines verläßt, ist noch offen: Der 50jährige ZDF-Moderator Steffen Seibert wird am 11. August neuer Regierungssprecher. Er löst Ulrich Wilhelm ab, der Intendant des Bayerischen Rundfunks wird.

Die Personalie wäre nicht besonders erwähnenswert, zeigte sie nicht die allgemeine Verlotterung gutbürgerlicher Sitten: Die Verschränkung der öffentlich-rechtlichen Medien mit den jeweils regierenden Parteien wird nicht mehr kaschiert. Der nahtlose Übergang Wilhelms zu einem der wichtigsten Ämter der ARD ist in der Geschichte der Bundesrepublik ebenso neu wie der Aufstieg Seiberts. Immerhin kommt er aus einem Sender, in dem eine Kamarilla aus CDU und CSU gerade einen mißliebigen Chefredakteur verdrängt hat. Hat sich da jemand besondere Verdienste erworben?

Das Anschmiegen ans Herrschende, das Erwittern des Erwünschten ist Grundvoraussetzung des Nachrichtensendungsleiters, der Seibert im ZDF war. Das prädestiniert zwar für die Aufgabe, am Hofe in Berlin der Stimme seines Herrn oder seiner Herrin bedingungslos zu folgen und jede Botschaft grinstechnisch perfekt darzubieten, aber die Etikette sah das so bislang nicht vor. Es geht um das Amt eines Staatssekretärs.

Allerdings: Repräsentativ war das Amt auch früher. In den frühen Jahren der BRD saßen auf dem Stuhl noch ein Nazi-Propagandaautor wie Felix von Eckardt oder ein Ritterkreuzträger wie Karl-Günther von Hase. Unter Helmut Kohl übernahm Bild in Gestalt von Peter Boenisch direkt das, was das Blatt ohnehin macht: sagen, wo es langgeht. Gerhard Schröder gelang mit dem Bild-Journalisten Bela Anda nur ein müdes Remake. Nun also Berlin statt Mainz. Linksparteichef Klaus Ernst grüßte mit »Willkommen auf der Titanic!« und »Die Kanzlerin kann nun netter über den Niedergang ihrer Koalition sprechen lassen.« Scheint ein Traumjob zu sein.

(asc)


Via "junge Welt"
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Samstag, 10. Juli 2010

Heute: Sternmarsch gegen Stuttgart 21



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