Nachdem ich gestern
hier die
Info der
autonomen Antifa Freiburg zu den Progromen in
Mügeln verbreitet habe, habe ich bei
trueten.de einige
Informationen über die angeblich "nicht existierende" rechte Szene in
Mügeln zusammengefaßt. Meine Konsequenz:

racethebreeze - 21. Aug, 20:01
In Mügeln haben 50 Deutsche acht Inder durch die Stadt gehetzt. Die Nazis verfolgten die Männer von einem Stadtfest bis in eine Pizzeria, alle Inder wurden dabei verletzt. Die Angreifer hätten Scheiben des Restaurants eingeworfen und das Auto des Besitzers beschädigt. Bei dem Angriff wurde Naziparolen wie „Ausländer raus“ und „Hier regiert der nationale Widerstand“ gerufen, nur knapp konnte ein Pogrom verhindert werden. Die Bullen teilten mit, dass „in alle Richtungen ermittelt“ werde, aber „auch eine fremdenfeindliche Straftat“ möglich sei.
Quelle
racethebreeze - 20. Aug, 09:46


Anklams Bürgermeister Michael Galander (parteilos) prüft einem Bericht von NDR 1 Radio MV zufolge rechtliche Schritte, um die mögliche Einrichtung eines NPD-Schulungszentrums zu verhindern. Das Nordmagazin im NDR Fernsehen hatte am Freitag berichtet, dass zwei Angehörige der Neonazi-Szene bei einer Zwangsversteigerung Möbelkaufhaus in der Kreisstadt. Die Kaufsumme in Höhe von 17.000 Euro soll NDR 1 Radio MV zufolge bereits an den bisherigen Eigentümer, die Sparkasse Vorpommern, überweisen worden sein.
Quelle
racethebreeze - 18. Aug, 13:47

Gerichte machen Neonazis die Straßen frei. Heß-»Gedenken« in Wunsiedel bleibt zwar untersagt, dafür wurden alle Ersatzveranstaltungen erlaubt. Antifaschisten mobilisieren nach Jena
Nach dem Verbot des sogenannten Heß-»Gedenkens« an diesem Samstag im oberfränkischen Wunsiedel wurden Ersatzveranstaltungen der Neonazis in München, Jena, Gräfenberg und Friedrichshafen erlaubt. Das durch die Stadt Jena erlassene Verbot des von der NPD-Thüringen angemeldeten Aufmarschs hat das Verwaltungsgericht Gera am Donnerstag kassiert. Die Stadt verzichtete darauf, Rechtsmittel gegen die Entscheidung einzulegen. Auch im oberfränkischen Gräfenberg setzte das Verwaltungsgericht das Verbot des Landratsamts Forchheim außer Kraft. In Friedrichshafen am Bodensee war es gar nicht erst zu einem Verbot gekommen. Lediglich das Verbot einer Kundgebung unter dem Motto »Rudolf Heß – Märtyrer des Friedens« am Freitag abend in München bestätigte das zuständige Gericht. Eine zweite Veranstaltung der Rechten in der bayerischen Landeshauptstadt wurde allerdings unter stengen Auflagen genehmigt. Ein Bezug auf Rudolf Heß ist bei allen Veranstaltungen verboten.
Am vergangenen Montag hatte das Bundesverfassungsgericht den »Gedenkmarsch« für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß im oberfränkischen Wunsiedel endgültig verboten. Es begründete die Entscheidung mit dem erweiterten Volksverhetzungsparagraphen (§130 Abs. 4 StGB). Er macht die Untersagung einer öffentlichen Versammlung möglich, die die »nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt«. Daraufhin wichen die Neonazis auf andere Städte aus. Im Laufe der Woche war es zu zahlreichen Gerichtsverhandlungen gekommen, um die Verbote von Veranstaltungen der Neonazis zu prüfen. Knackpunkt aller weiteren Verhandlungen war, ob es sich um Ersatzveranstaltungen des verbotenen Heß-»Gedenkens« in Wunsiedel handelt. Die zuständigen Gerichte sahen wenig Anhaltspunkte für eine solche »Umwidmung«. Als »skandalös« bezeichnete die Partei Die Linke in Ravensburg die Entscheidung zu Friedrichshafen. Während den Neonazis dort gestattet wurde zu marschieren, sei eine antifaschistische Demonstration untersagt und lediglich eine Kundgebung genehmigt worden.
Die antifaschistische Kampagne »NS-Verherrlichung stoppen!« mobilisiert für den Samstag nach Jena. Doch auch in den anderen Städten sei es wichtig, sich den Neofaschisten entgegenzustellen, und zwar »egal, wo alte und neue Nazis versuchen, die Geschichte umzulügen, ihre »Helden« öffentlich zu ehren oder braunes Gedankengut zu verbreiten«, heißt es in der Erklärung der Kampagne.
Quelle:
junge Welt
Infotelefon: 0178/3396927, ns-verherrlichung-stoppen.tk
racethebreeze - 17. Aug, 20:18

So, ich gehe jetzt mal ein paar Tage in Urlaub. Macht nichts kaputt ;-) und besucht kräftig die Seiten im Blogroll...

racethebreeze - 11. Aug, 16:57
racethebreeze - 10. Aug, 18:36
Immer wieder nett und ein weiterer Grund für die
Demonstration "Freiheit statt Angst" am 22.9.2007 in Berlin: Der Journalist Erich Schütz verfolgt seine Datenspuren.
Jeder Kauf mit Kundenkarte, jeder Besuch auf Internetseiten hinterlässt Spuren, die von Datenhändlern begierig gesammelt, ausgewertet und verkauft werden. Vorlieben, Leidenschaften, selbst geheime Wünsche von jedem von uns werden gespeichert und in Umlauf gebracht, zu Nutzerprofilen zusammengefasst und transparent gemacht.
Der Journalist Erich Schütz hat zusammen mit Detlev Koßmann seine eigenen Datenspuren verfolgt und war verblüfft, was mit seinen Daten so alles passiert.
Gefunden bei
netzpolitik.org, wo es auch Links zum Ansehen des Filmes gibt.
racethebreeze - 9. Aug, 16:11

Zwischen dem 10. und 12. August gibt es ordentlich was zu hören beim 28. Umsonst & Draußen Festival.
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racethebreeze - 8. Aug, 11:03