Antifa

Sonntag, 17. April 2011

Veranstaltung: Das vergessene Konzentrationslager am Tempelhofer Feld

Vor fast genau 66 Jahren, am 28. April 1945, trafen die sowjetischen Truppen in Neukölln ein und befreiten die noch lebenden Verfolgten und ZwangsarbeiterInnen von den Nazis. Nur wenige Tage später erzwangen die Alliierten die bedingungslose Kapitulation Nazi-Deutschlands. Anlässlich dessen laden wir zu einer Informationsveranstaltung über das auf dem Tempelhofer Feld gelegene ehemalige Konzentrationslager "Columbia-Haus".

1934 wurde das Gestapo-Gefängnis "Columbia-Haus" zum einzigen Konzentrationslager Berlins erklärt, in welchem insgesamt zwischen 8.000-10.0000 Menschen inhaftiert wurden. Der größte Teil davon waren politischen Häftlinge, ab 1935 wurden zunehmend auch schwule Männer inhaftiert. Mit dem geplanten Großprojekt des Flughafen Tempelhof wurde die Auflösung des KZ Columbia-Haus beschlossen. Die Häftlinge wurden ins KZ Sachsenhausen verlegt, dessen Baupläne im Columbia-Haus ausgearbeitet wurden. Die Häftlinge selbst mussten dieses neue Konzentrationslager errichten, bevor sie dorthin verlegt und das Columbiahaus abgerissen wurde. Am Ort des Konzentrationslagers entstanden ZwangsarbeiterInnenbaracken, in welchen vor allem aus Osteuropa deportierte Menschen den heute zwar stillgelegten, aber noch immer nicht zu übersehenden Nazi-Bau errichten und in den Montagehallen des Flughafen Tempelhof für die Rüstungsproduktion arbeiten mussten. Aufgrund der unmenschlichen Bedingungen, der Misshandlungen und Vergewaltigungen starben vor den Augen der Bevölkerung zahllose Menschen. Nur das Eintreffen der Roten Armee hat den noch lebenden ZwangsarbeiterInnen das Leben bewahrt.

Der "Förderverein zur Erinnerung an die Naziverbrechen THF Tempelhof" stellt sich deshalb den Plänen des Berliner Senats in den Weg und lehnt jede Bebauung des Tempelhofer Feldes am Columbiadamm ab, um die Erinnerung an das Konzentrationslager Columbia-Haus und der Zwangsarbeiter_innenlager zu bewahren. Wir laden den Verein ein, von seiner Arbeit zu berichten, die Geschichte des Tempelhofer Feldes anhand historischer Fundstücke nachzuerzählen und den aktuellen Stand der Auseinandersetzungen mit dem Berliner Senat über ein würdiges Gedenken am Tempelhofer Feld mitzuteilen.

Referent_innen vom Förderverein zur Erinnerung an die Naziverbrechen THF Tempelhof

Mittwoch, 20.04.2011, 20:00 Uhr - Tristeza, Pannierstr. 5, Neukölln

Organisiert von der Veranstaltungs-AG der Tristeza
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Freitag, 15. April 2011

Kaltblütiger faschistischer Brandanschlag in Winterbach - Kommt alle zur Demo am 17.4.!

Zur Demonstration gegen Nazigewalt in Winterbach (Rems-Murr Kreis) am Sonntag, 17.04.2011 erschien eine Pressemittelung von "Weiler schaut hin!":

In der Nacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag ereignete sich ein fremdenfeindlicher Brandanschlag auf drei italienische und sechs türkische Mitbürger. Die Opfer wurden zunächst u.a. mit Streitäxten angegriffen und gejagt. Fünf Angegriffene flüchteten in eine Gartenhütte und versuchten so, den gewalttätigen Nazis zu entkommen. Diese steckten daraufhin die Hütte - vermutlich mit Benzin - in Brand. Nur durch großes Glück entgingen die Opfer dem Flammentod und wurden von der ca. 30köpfigen Nazibande weiter traktiert. Die Folgen hiervon: Handfraktur, schwere Prellungen, Gehirnerschütterung, Rauchvergiftung, zum Teil Verletzungen durch Dornen am ganzen Körper.

Es kam in der Folge zu 16 Festnahmen. Allerdings wurden alle Festgenommenen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei begründet dies damit, dass es keine Beweise gäbe.

Dieser Vorfall kam nicht aus heiterem Himmel. Seit Jahren weist der Verein „Weiler schaut hin!“ auf die gewalttätige Entwicklung im Bereich der rechtsextremen Szene in Weiler und im Rems-Murr-Kreis hin. So kam es beispielsweise Anfang 2010 zu gewalttätigen Übergriffen durch Nazischläger auf Mahnwachenteilnehmer vor dem Nazitreffpunkt „Linde“ in Weiler (Winterbacher Strasse 8) - ein Nachbarort von Winterbach. Die herbeigerufene Polizei bezeichnete die Angegriffenen als Kindergarten und weigerte sich, eine entsprechende Anzeige gegen die Angreifer aufzunehmen. Beim Besitzer der Immobilie „Linde“ handelt es sich um den wegen Urkundenfälschung und unerlaubtem Waffenbesitz vorbestraften aktiven NPD-Funktionär Jürgen Wehner. Im Keller der „Linde“ wurden bekannterweise auch schon Schießübungen von Rechtsradikalen mit scharfer Munition durchgeführt. Am Rande einer Mahnwache Ende 2010 kam es zu Störungsversuchen aus dem Umfeld der „Linde“. Mahnwachenteilnehmer wurden mehrfach beleidigt und es wurde Gewalt angedroht, unter anderem mit den Worten „Ich komme gleich mit meiner Axt“ und Parolen wie „Ausländer raus“. Die Polizei nahm entsprechende Ermittlungen auf und die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren mit der Begründung ein, dass es kein ausreichendes öffentliches Interesse gäbe. Offensichtlich kam die Axt nun zum Einsatz.

Es reicht! Das Maß ist voll! Wir dulden keine Nazis! Nicht in Winterbach, nicht in Weiler, einfach nirgendwo!

Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Nazis Menschen angreifen und deren Leib und Leben bedrohen. Zeigen wir unseren ausländischen Mitbürgern, dass wir zu ihnen stehen!

Wir rufen alle Mitbürger dazu auf, sich an der Demonstration gegen Nazigewalt am Sonntag, 17.04.2011, 15 Uhr, am Bahnhof in Winterbach zu beteiligen.

12.04.2011

Initiative „Kein Nazizentrum in Weiler, noch anderswo!“ / via VVN-BdA Kreisverband Esslingen siehe auch: Nach rechtem Angriff in Winterbach: Demo gegen Nazigewalt am 17.04.
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Sonntag, 20. März 2011

Rückwärts und vergessen - Angriff der SPD auf antifaschistische Strukturen in Südbaden

Das selbstverwaltete Jugendzentrum Café Irrlicht im südbadischen Schopfheim ist bedroht. Nicht, wie gewohnt, von den lokalen Faschisten und ihren nächtlichen Angriffen, sondern von ungewohnter Seite. Alles Augenreiben half nichts, die SPD Schopfheim will auf der kommenden Gemeinderatssitzung am 21. März 2011 über ihren Antrag auf Schließung des Irrlichts abstimmen lassen. Die Jugendlichen erfuhren dies über die Lokalpresse.

Begründet wird dieser ungeheuerliche Vorstoß der Sozialdemokraten mit unwahren Anschuldigungen, wie z.B. Verstoß gegen das Rauchverbot und anderem Pipifax. Mit Repression statt Dialog soll nun ein Ort zerstört werden, der durch sein antifaschistisches Selbstverständnis nicht umsonst als Bastion gegen die faschistischen Umtriebe und Aufbauversuche der Nazis im Landkreis Lörrach gilt. Die SPD begibt sich um so mehr in gefährliche Fahrwasser, wenn sie den Faschisten von der Aktionsgruppe Lörrach unfreiwillige Hilfe leistet und deren Forderung nach einer Schließung des Irrlichts in den Gemeinderat trägt.

Im Café Irrlicht engagieren sich Jugendliche und junge Erwachsene ehrenamtlich, veranstalten Konzerte, politische Vorträge und lernen durch diese Arbeit Verantwortung zu übernehmen und entwickeln in
Diskussionen und der gemeinsamen Verwaltung ihres Hauses ein Verständnis für wirkliche Demokratie. Diese Strukturen, die über viele Jahre geschaffen wurden, gilt es auszubauen, statt ignorant einzureißen.

Wir forden die SPD Schopfheim auf, den Antrag für die Schließung des Café Irrlichts zurückzuziehen und sich langfristig für den Ausbau antifaschistischer Initiativen im Landkreis Lörrach einzusetzen.

Vorwärts und nicht vergessen - der Feind steht rechts!

Irrlicht bleibt!

Unterschreibt die Online-Petition für den Erhalt des Café Irrlichts!!!
Mehr Infos:
www.irrlicht.org


Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Montag, 28. Februar 2011

26. März - Mannheim: Demo "Enough is enough - Gegen Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung"

Am 26. März 2011, einen Tag vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, gehen wir auf die Straße um für eine Gesellschaft ohne Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung zu demonstrieren. Die Wahlen als politisches Spektakel der parlamentarischen Demokratie geben uns Anlass, gegen die NPD als Partei der Nazis zu kämpfen, gleichzeitig aber eine Kritik an Staat, Nation und Kapitalismus deutlich zu machen. Denn die NPD ist nur die Spitze des Eisbergs. Rassismus, kapitalistische Ausbeutung und autoritäre Staatsvorstellungen kommen aus der Mitte der Gesellschaft und sind Grundpfeiler der herrschenden Gesellschaftsordnung.

Während die NPD offen gegen Migrant_innen hetzt und sich als soziale Alternative darzustellen versucht, sind die bürgerlichen Parteien für ganz alltägliche Unterdrückungsmechanismen verantwortlich. Die CDU greift in Baden-Württemberg seit Jahrzehnten erfolgreich die reaktionären Stimmungen in der Bevölkerung auf. Abschiebeknäste, schikanöse Ausländerbehörden, Überwachung und Repression sind die Folge und schränken die Freiheit der Menschen immer mehr ein. Sozialabbau, Niedriglohn und Ämterschikane machen ein gutes Leben unmöglich. Gleichzeitig werden Ideen für gesellschaftliche Alternativen durch die „Extremismustheorie“ diffamiert. Alle, die sich den herrschenden Unterdrückungs- und Ausbeutungsmechanismen widersetzen, werden als „Extremisten“ stigmatisiert, überwacht und verfolgt.
Gerade deshalb verleihen wir unserer Forderung nach gesellschaftlicher Veränderung Ausdruck und gehen auf die Straße. Wir wollen keine bessere Regierung, wir wollen überhaupt nicht regiert werden!

Dabei beschränken wir unseren Widerstand nicht auf die uns vorgeschriebenen Mittel. Wir demonstrieren und kämpfen so, wie wir es für richtig halten und rufen deshalb am 26. März zur Demonstration auf. (den kompletten Aufruf zur Demo lesen)

- Gegen „Extremismustheorien“, Versammlungsgesetze, Geheimdienste, Polizeiterror und jede Form der Repression
- Gegen Rassismus auf allen Ebenen, kapitalistische Ausbeutung und staatliche Unterdrückung
- Gegen die hetze von NPD und bürgerlichen Parteien
- Klassenkampf statt Wahlkampf - Kapitalismus abschaffen
- Her mit dem schönen Leben
- Für die soziale Revolution!

Demo, 26. März 2011, 14 Uhr, Mannheim, Paradeplatz

Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Sonntag, 27. Februar 2011

Für Gewalt gegen Rechts



Lyrics:
Ich hab geträumt,das man dich schlägt
und dich in Ketten legt.
Du wie ein Tier in dunklen Baracken erwachst.
Das jede Stunde darauf wartet,
das man ihm den gar ausmacht.

Du hast geschrien,nur als man dir die Knochen brach.
Es flossen Tränen,als man dir nichts zum fressen gab.
Ich hab geträumt,wie man dich öffentlich kastriert
und du ein Opfer von dem bist,was du selber zelebrierst.

In dieser Nacht ging es mir dann so richtig gut
und ich warte auf den Tag,an dem dies jeder Mensch mit einem Nazi tut.

Es wäre schön,gäb's Gewalt gegen Rechts.
ich bin mir sicher,das wär wirklich nicht schlecht.
Ich fänd es nett,könnt ihr mich verschonen
Mit Lichterketten und Demonstrationen
Ändern wird es sich wohl kaum
Wahrscheinlich bleibt es nur ein Traum (nur ein Traum)

Ich hab geträumt,das man dich jagt
Bis kein Schwein mehr nach dir fragt
und dein beschissener Arsch am Pranger steht
Für jeden sinnlosen Mord,der auf dein Konto geht.

"Du bist Schuld" hat der Richter gesagt.
Du hast gejammert,man hätte dich nicht gefragt.
Ich hab geträumt,wie das ganze Volk singt
und Tanzt als es dich zum Galgen bringt.

In dieser Nacht ging es mir dann so richtig gut.
und ich warte auf den Tag,wo dies jeder Mensch mit einem Nazi tut.

Es wäre schön,gäb's Gewalt gegen Rechts
Ich bin mir sicher,das wäre wirklich nicht schlecht
Ich fände es nett,könntet ihr mich verschonen
Mit Lichterketten und Demonstationen
Ändern wird es sich wohl kaum.
Wahrscheinlich bleibt es nur ein Traum.
(nur ein Traum)nur ein Traum
(nur ein Traum)nur ein Traum
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Neue Handreichung von apabiz und MBR zu Rechtspopulismus in Berlin

Das antifaschistische pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. - apabiz hat zusammen mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) sowie weiteren Autoren eine Handreichung mit dem Titel "Antimuslimischer Rassismus & rechtspopulistische Organisationen" erstellt.

Die 24-seitige Broschüre klärt über die Strukturen und Programmatik der in Berlin aktiven Parteien und Organisationen auf. Dies sind die Partei "Bürgerbewegung Pro Deutschland", die neu gegründete Partei "Die Freiheit", der antimuslimische Weblog "Politically Incorrect" (PI-News) und der Verein "Bürgerbewegung Pax Europa" (BPE). Weitere Texte geben Hinweise auf mögliche Handlungsstrategien auf zivilgesellschaftlicher und kommunalpolitischer Ebene. Fortbildungsangebote und eine Liste mit weiterführender Literatur runden die Handreichung ab.

Die Handreichung wurde im Rahmen des Berliner Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus gefördert. Sie kann gegen Übernahme der Portokosten per Email beim apabiz bestellt werden.

Ein pdf der Broschüre findet sich unter: http://www.apabiz.de/publikation/broschueren/Rechtspop_final_Ansicht.pdf

lausitzer str. 10 | 10999 berlin
fon / fax 030-611 62 49 | mail@apabiz.de
www.apabiz.de | www.turnitdown.de | www.whatwecando.de
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Montag, 21. Februar 2011

Jugend-Blockadebündnis gegen den Naziaufmarsch in Heilbronn

Heilbronn stellt sich quer - Den Naziaufmarsch am 1.Mai blockieren!

Am 1.Mai wollen in Heilbronn Faschisten aufmarschieren. Das „nationale und soziale Aktionsbündnis 1.Mai“ hat eine süddeutschlandweite Großdemonstration angemeldet, zu der von zahlreichen Nazi-Gruppen aufgerufen wird.

Neben den NPD-Landesverbänden Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz und deren Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ werben vor allem auch militante „Freie Nationalisten“ und „Kameradschaften“ aus Süddeutschland für den Aufmarsch.

Nach den Aufmärschen am 1. Mai in Ulm 2009 und in Schweinfurt 2010, an denen jeweils zwischen 800 und 1000 Nazis teilnahmen, wollen die Faschisten jetzt in Heilbronn durch ein zentrales Großevent den traditionellen Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter besetzen und ihre menschenverachtende Propaganda verbreiten.

Unter dem Motto „Fremdarbeiterinvasion stoppen! Arbeitsplätze zuerst für Deutsche“ wollen sie Ängste und Vorurteile in der Bevölkerung schüren und ihre nationalistische und rassistische Ideologie als Lösung sozialer Probleme darstellen. Gerade in Arbeiterstädten wie Heilbronn, wo sich die Arbeits- und Lebensbedingungen für viele Menschen zunehmend verschlechtern und wo MigrantInnen aus vielen verschiedenen Ländern leben, erhoffen sich die Nazis einen Nährboden für ihre Hetze und somit am 1.Mai ein leichtes Spiel.

Wir aber können dieses Spiel schon beenden, bevor es angefangen hat!

Gemeinsam, friedlich, kreativ, international und bunt gilt es am 1.Mai gegen die Faschisten auf die Straße zu gehen und zu zeigen, dass sie hier nicht erwünscht sind.

Wir dürfen uns dabei allerdings nicht auf eine symbolische Geste beschränken.

Wenn die Nazis am 1.Mai durch Heilbronn marschieren, haben sie ihr Ziel erreicht.

Das wird ihre Szene und ihr Selbstbewusstsein stärken und sie zu weiteren Aktionen ermutigen. Wozu es führt, wenn Nazis selbstbewusst auftreten, konnten wir beim Brandanschlag auf einen türkischen Supermarkt in Neckarsulm letztes Jahr sehen und wir können es täglich in „national befreiten Zonen“ in Ostdeutschland beobachten, wo sie Jagd auf MigrantInnen, Obdachlose, Homosexuelle, Linke und alle machen, die nicht in ihr Menschenbild passen.

Deshalb rufen wir dazu auf, die Nazis am 1.Mai entschlossen zu blockieren.
Sitzend, liegend, stehend, tanzend.
Von uns wird an diesem Tag keinerlei Eskalation ausgehen.
Das Beispiel Dresden zeigt uns, dass dies möglich ist, wenn alle GegnerInnen der Nazis – trotz unterschiedlicher politischer Ansichten – solidarisch zusammenhalten, sich gegenseitig respektieren und nicht spalten lassen.
Lasst uns am 1. Mai genau da sein, wo die Nazis hin wollen.
Lasst uns viele sein!

Gemeinsam die Nazis stoppen!
Heilbronn stellt sich quer!

Jugend- Blockadebündnis gegen den Naziaufmarsch

Diesen Aufruf unterstützen:
Antifaschistische Aktion Heilbronn, Grüne Jugend Heilbronn, Jusos Heilbronn, Linksjugend [`solid] Heilbronn, ver.di Jugend Heilbronn-Neckar-Franken
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Donnerstag, 17. Februar 2011

Aktionswochen gegen Antiziganismus

Vom 21.2. bis zum 12.3.2011 werden in Mainz und Wiesbaden die Aktionswochen gegen Antiziganismus stattfinden.

Antiziganismus, also die Verfolgung und Abwertung von Menschen die als „Zigeuner“ gesehen werden, ist nach wie vor weit verbreitet und traurige Realität. Deswegen soll sich nicht nur mit der historischen Verfolgung von Roma und Sinti beschäftigt werden, sondern auch mit den gegenwärtigen Lebensrealitäten der größten europäische Minderheit.

Durchgeführt von einem Bündnis lokaler Gruppen wird es deshalb in dieser Zeit vielfältige und interessante Veranstaltungen zu diesem Thema geben.

Den Abschluss findet die Aktionswoche mit einer Gedenkdemo in Wiesbaden am 12.3.

Fünf Tage zuvor, am 8.03. jährt sich die Deportation dutzender Sinti & Roma aus Wiesbaden durch die Faschisten zum 68. Mal.
Mehr Information
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Mittwoch, 16. Februar 2011

Wagner, Du alte Kackbratze!

„Wagner ist auch nicht schwieriger als Lehár. Da brauche ich nur Strapse, Hakenkreuze, brennende Engel, am Bühnenrand noch zwei Jugendliche im Analverkehr. Fertig ist die zeitgemäße Inszenierung.“ Harald Schmidt zum vor 128 Jahren verstorbenen antisemitischen Vorkämpfer Richard Wagner
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Freitag, 4. Februar 2011

Konstantin & Commander: Der Faschist

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