Mittwoch, 7. Mai 2008

Filmtipp: Strike Bike - Eine Belegschaft wird rebellisch

Im Zentrum der Dokumentation "Strike Bike - Eine Belegschaft wird rebellisch" stehen die Arbeiterinnen und Arbeiter von Bike Systems. Sie kommen selbst zu Wort und erzählen ihre Geschichte. Sie berichten über die Schwierigkeit, eine Betriebsbesetzung zu organisieren, und wie die Idee geboren wurde, ein Fahrrad zu produzieren. Ebenso geben sie Auskunft darüber, warum zunächst einmal nach nur einer Woche wieder Schluss war.
Was am Ende bleibt, ist die außergewöhnliche Erfahrung, die die KollegInnen gemeinsam gesammelt haben - und ein rotes Fahrrad, das beweist, dass eine Selbstverwaltung der Produktion funktionieren kann.
Ein Film von Robert Pritzkow, Laines Rumpff und Jan Weiser. DVD, Laufzeit 45 Minuten, Sprache und Menü deutsch, Format 16:9, 12,80 € (unverbindliche Preisempfehlung); 2008, ISBN 978-3-89900-128-0.

Von jeder verkauften DVD geht 1 € an die Belegschaft von Strike-Bike



Auf der Homepage des Neuer ISP Verlages finden sich weitere Informationen zum Film sowie eine Fotogalerie - Szenenfotos aus der Dokumentation, der Film läuft in diversen Kinos bundesweit.
Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Montag, 5. Mai 2008

Zitierter des Tages: Karl Marx 05. Mai 1818-14. März 1883

"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern."

Karl Marx
05. Mai 1818-14. März 1883
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Anti-Atomkraft-Bewegung international gut vernetzt! Bundesweite Konferenz in Ahaus zeigt neuen Schwung !

Vom 2.-4. Mai 2008 trafen sich rund 150 AtomkraftgegnerInnen aus ca. 40 Orten in Deutschland sowie aus Russland, Finnland, Schweden, Ungarn, Frankreich und den Niederlanden zur Frühjahrskonferenz der Anti-Atomkraft-Bewegung im westfälischen Ahaus. Dabei diskutierten die TeilnehmerInnen lebhaft und engagiert den derzeitigen Stand ihrer Arbeit und entwickelten Zukunftsstrategien. Die TeilnehmerInnen forderten vor allem den sofortigen Atomausstieg und die Zerschlagung der marktbeherrschenden Atomkonzerne. Trotz zahlreicher Pannen und monatelanger Ausfälle will die Atomindustrie ihre minimalen Ausstiegszusagen einkassieren und ihre Atommeiler auf Dauer weiter betreiben. Das werden wir nicht hinnehmen.

Atomkraft ist unverantwortlich und gefährlich, Atomkraft tötet. Das belegt u. a. die Kinderkrebsstudie zu Leukämiefällen im Umkreis von AKW. Ausdrücklich kritisierten die TeilnehmerInnen die Versuche der Atomkonzerne EON, RWE, EnBW und Vattenfall, die Laufzeiten der AKW Brunsbüttel, Biblis, Philippsburg und Neckarwestheim zu verlängern sowie in verschiedenen europäischen Ländern neue AKW zu bauen. Die sog. Renaissance der Atomkraft ist eine Geisterdebatte der Atomindustrie, um ihre Profitinteressen auf Jahrzehnte zu sichern. Dagegen werden wir entschieden und grenzüberschreitend Widerstand leisten.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen die katastrophalen Bedingungen des weltweiten Uranabbaus, die dubiosen Finanzierungsmethoden der Atomindustrie und eine Kritik an der verharmlosenden Interpretation der bundesweiten Kinderkrebsstudie zu Leukämiefällen an Atomkraftwerken. Auch die vielen Diskussionsbeiträge der TeilnehmerInnen machten deutlich, dass Atomkraft weder sauber, noch billig noch klimafreundlich ist. Diese Parolen der Atomenergiekonzerne sind reine Luftblasen, um die Öffentlichkeit auf Pro-Atomkurs zu bringen.


1. Konkret ruft die Anti-Atom-Konferenz dazu auf, am 26./27. Mai in Hamburg gegen die Tagung des Deutschen Atomforums zu demonstrieren.

2. Geplant sind Aktionen, um die Wiederinbetriebnahme des AKW Krümmel bei Hamburg zu verhindern. Das AKW liegt nach dem schweren Störfall im Juni 2007 noch immer still. Das AKW Krümmel und auch das AKW Brunsbüttel dürfen nicht wieder ans Netz!

3. Am 20. September findet ein europaweiter Uranaktionstag statt. Schwerpunkte sind neue Uranabbauprojekte in Schweden, Finnland und Ungarn sowie Urantransporte von Frankreich nach Gronau und von Gronau nach Russland. Anstatt die Urananreicherungsanlage in Gronau auszubauen, muss diese umgehend stillgelegt werden.

4. Die internationale Vernetzung der Anti-Atomkraft-Bewegung soll durch regelmäßige Treffen und gemeinsame Aktionen ausgebaut werden. Ziel ist es u. a. zu verhindern, dass EON und RWE in Finnland, Bulgarien, im Baltikum und in Großbritannien neue AKW bauen. Wir werden auch den Kampf gegen das französische AKW-Projekt Flamanville unterstützen.

5. Wir rufen zum Stromwechsel mit konsequenter Nutzung regenerativer und dezentraler Energieversorgung auf.

6. Gegen den nächsten CASTOR-Transport ins Wendland im Herbst sowie gegen die geplanten Atommülltransporte nach Ahaus wurde ebenfalls bunter und vielfältiger Widerstand angekündigt.

7. Eine sichere Endlagerung ist nicht möglich. Das zeigt sich in Deutschland am Schacht Asse II und in Morsleben besonders deutlich. Wir lehnen die Endlagerprojekte Gorleben und Schacht Konrad entschieden ab, da sie eine sichere Entsorgung des Atommülls vorgaukeln sollen. Das gilt auch für die weltweiten Endlagerprojekte weltweit.

8. Die anwesenden Initiativen unterstützen die Aktion des zivilen Ungehorsams „Gemeinsam für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland“ am 30. August 2008 am Fliegerhorst Büchel.

9. Wir fordern, auch die stillgelegten Atommeiler und alle anderen Atomanlagen die Kinderkrebsstudie einzubeziehen.

Aufgrund der derzeitigen scharfen Atomdebatte findet die nächste bundesweite Anti-Atomkonferenz bereits vom 5.-7. September 2008 in Braunschweig statt.

Ahaus, 4.Mai 2008

Die TeilnehmerInnen der bundesweiten Frühjahrskonferenz der Anti-Atomkraftbewegung


Zur Abschlusserklärung
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Freitag, 2. Mai 2008

Kiel, morgen: Antifa-Demo durch Gaarden

Im gesamten Kieler Stadtgebiet kommt es seit etwa einer Woche nahezu jede Nacht zu Übergriffen von Rechten auf Linke und linke Einrichtungen. Schier unglaublich erscheint einem die von der Staatsanwaltschaft verhängte Nachrichtensperre, so daß die Geschehnisse nicht an die Öffentlichkeit dringen können.

Via USP kommt die Bitte, sich mit den Kieler Genossen zu solidarisieren und am 3.Mai die dortige Demonstration im Stadtteil Gaarden zu besuchen.
Mehr Infos
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Der 1. Mai in Stuttgart

Schon vor der Demonstration der Gewerkschaften, welche um 10 Uhr am Marienplatz startete führte die Polizei zahlreiche Personenkontrollen durch. Dabei wurden Materialen eines Infotisches beschlagnahmt, sowie mindestens zwei Menschen wegen des angeblichen Verstoßes gegen das Versammlungsrecht festgenommen.

An der Demonstration des DGB beteiligten sich etwa 2500 Menschen, darunter zahlreiche Aktivistinnen und Aktivisten türkischer und kurdischer linker und revolutionärer Organisationen, tamilische Exilorganisationen, sowie linke Gruppen aus Deutschland.

Im Anschluss daran begann die Revolutionäre 1. Mai Demonstration mit einer Auftaktkundgebung auf dem Marktplatz. Auch hier wurden auf dem Weg dorthin zahlreiche Menschen in teilweise langwierigen Personenkontrollen von der Polizei aufgehalten. Ein kleiner Demonstrationszug zog direkt von der DGB Kundgebung zum Auftakt der Revolutionären 1. Mai Demonstration und entzog sich somit den Kontrollen. Auf der Auftaktkundgebung wurde unter anderem das provokante Auftreten der Polizei thematisiert und eine Rede zur Notwendigkeit des Antifaschistischen Kampfes aber auch der eigenen revolutionären Politik gehalten.
Nach kurzer Verzögerung aufgrund der polizeilichen Anordnung, Transparente nicht miteinander verknoten zu dürfen und der daher folgenden Polizeiblockade, startete die Revolutionäre Demonstration schließlich mit mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Auf der ersten Zwischenkundgebung vor dem Ordnungsamt, dem verschiedene Behörden unterstehen, wurden in einer Rede u.a. die restriktive Migrationspolitik aufgegriffen und zur Solidarität mit Flüchtlingen und MigrantInnen die von staatlicher Diskriminierung betroffen sind aufgerufen.

Auf Höhe des Rotebühlplatzes kam es zu ersten Übergriffen der Polizei auf die Demonstration. Nach einem kurzen Sprint der DemoteilnehmerInnen wurden Schlagstöcke eingesetzt und berittene Polizisten zur Demonstration beordert. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch.



Nach einer weiteren Zwischenkundgebung vor dem Gebäude der Allianz Versicherung zog die Demonstration nach Stuttgart Heslach. Auf Höhe des Marienplatzes wurde versucht durch einen weiteren Sprint das Polizeispalier, sowie den Kamerawagen, der die Demonstration ständig filmte abzuschütteln.
Daraufhin gingen zuerst die berittenen Beamten gegen die Demonstration vor, u.a. indem sie mehrmals in die Menge ritten. Weitere Beamte griffen mit Schlagstöcken und Fußtritten den vorderen Teil der Demonstration an. Bei der darauffolgenden kurzen Auseinandersetzung konnten sie jedoch zurückgedrängt werden, wobei es auf beiden Seiten zu leichten Blessuren kam. Es kam zu keinen Festnahmen.

Das letzte Stück der Demonstration verlief ohne Zwischenfälle, wobei die Transparente im vorderen Teil zum Schutz vor weiteren Angriffen, entgegen der Forderung der Polizei erneut verknotet wurden.

Bei der Abschlusskundgebung hielt ein Aktivist der Revolutionären Aktion Stuttgart vermummt einen Redebeitrag. Darin wurden die Angriffe von Staat und Kapital auf die sozialen Errungenschaften, sowie die weiteren Symptome des kapitalistischen Systems thematisiert und zum Widerstand dagegen, sowie zum Aufbau einer organisierten revolutionären Gegenmacht aufgerufen. Der Redebeitrag musste vermummt gehalten werden, da davon auszugehen ist, dass immer noch politische Verfahren gegen die RAS anhängig und die Mitglieder daher von der Kriminalisierung bedroht sind.

Zwei Beamte des polizeilichen Staatsschutzes in Zivil, die sich am Rande der Abschlusskundgebung aufhielten, wurden geoutet und suchten daher umgehend das Weite. Ansonsten verlief auch die Abschlusskundgebung ohne weitere Zwischenfälle.

Nach der Abschlusskundgebung besuchten viele DemoteilnehmerInnen das 1. Mai Fest im Generationenhaus. Dort gab es Live-Musik u.a. vom Freien Chor Stuttgart, sowie Essen, Getränke und Infotische.




Fazit: Die Beteiligung von etwa 500 Menschen an der Revolutionären 1. Mai Demonstration ist für Stuttgarter Verhältnisse erst einmal zufriedenstellend. Die Mobilisierung zum Revolutionären 1. Mai, etabliert sich zunehmend wieder. Es wurde gezeigt, dass viele der Überzeugung sind, dass der Kapitalismus nicht das Ende der Geschichte ist und eine befreite Gesellschaftsordnung nötig und möglich ist.

Einmal mehr haben die Stuttgarter Polizei bzw. die Verantwortlichen für den Einsatz deutlich gemacht, dass auf linke und revolutionäre Mobilisierungen mit polizeilichen Großeinsätzen reagiert wird. Die Rechnung, Aktive damit einzuschüchtern und sie möglichst weit einzuschränken ging dank der Entschlossenheit der Demonstrationsteilnehmerinnen und -Teilnehmer aber nicht auf.

Natürlich muss es jetzt weitergehen und das was im Aufruf zur Demo und den Reden gefordert wurde Stück für Stück umgesetzt werden: Nehmen wir die Zukunft in die eigenen Hände. Organisieren wir uns und nehmen wir den Faden der großen revolutionären und kommunistischen Versuche eine befreite Gesellschaftsordnung zu erkämpfen wieder auf.
Via Infoladen Ludwigsburg

Bei trueten.de gibt es noch einen Bericht und viele Fotos von der DGB Demo und der revolutionären 1. Mai Demo
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Mittwoch, 30. April 2008

Webcam im Angebot bei Lidl

Es gibt demnächst günstige Webcams bei Lidl zu kaufen. Ob die ihre Mitarbeiter jetzt nicht mehr beobachten?

webcam
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Dienstag, 29. April 2008

Wer im Glashaus sitzt...

... sollte nicht mit Steinen werfen. Das ging mir eben durch den Kopf, als ich bei focus einen Bericht über Schäubles weise Ratschläge an das chinesische Regime vernehmen durfte:

"Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) rief China zur Offenheit im Umgang mit politischen Konflikten auf."

Wenn man dann liest, wie Schäuble mit Kritikern hierzulande umgeht, fällt mir noch ein weiterer Spruch ein:

"Wasser predigen, aber Wein saufen"
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Sonntag, 27. April 2008

Die Ehrlichen des Tages: BND

Scheinheiligkeit gehört bei den ganzen Agenten zum Job. Trotzdem bedarf die BND Homepage mal dringend eines Updates. Auch wenn Wolfgang S. - wer sonst? - die leistungsstarken Dienste des BND "prinzipiell" befürwortet:
Unseren gesetzlichen Auftrag erfüllen wir professionell und kompetent; wir sind selbstkritisch und stellen uns der Kontrolle durch die dafür vorgesehenen Gremien. Mit dem Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel gehen wir verantwortungsbewusst um und wahren den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.
Via trueten.de
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Freitag, 25. April 2008

Unsubscribe me

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Donnerstag, 24. April 2008

Solidaritätserklärung für Mumia Abu-Jamal von Leonard Peltier

Solidarisch zeigt sich Leonard Peltier in einer Erklärung, die bei freace übersetzt veröffentlicht wurde:
Freiheit für Mumia!
Solidaritätserklärung für Mumia von Leonard Peltier

Leonard Peltier
Übersetzung Stefanie Wachowitz





An Mumia Abu-Jamal – meinen Bruder in diesem Kampf, und an Deine Familie, Freunde und Unterstützer.

Ich entbiete Dir meine wärmsten Grüße. Wie passend, nach so vielen Jahren, daß ich Dir nun eine Nachricht sende aus einem Käfig, der in dem gleichen Bundestaat steht wie Deiner.

Vielleicht ist es Schicksal, daß wir beide so nah bei einander eingekerkert wurden, unter ähnliches Umständen, von den gleichen Mächten, die die gleichen Ausreden gebrauchten, für die gleiche Liebe zu unseren Leuten.

Vielleicht ist es Schicksal, daß wir zu der gleichen Wahrheit gelangt sind – daß wir Widerstand gegen die gleiche Unterdrückung leisten müssen.

Vielleicht war es Schicksal, daß es uns unmöglich war, untätig herumzustehen mit der gleichen Brutalität überall um uns herum, und der gleichen uns aufgedrängten Gewalt als einziges Mittel zum Überleben.

Vor die Wahl gestellt uns zum Sterben hinzulegen oder uns zu Erheben, um zu leben, wählten wir das Leben. Uns zu erheben und zu leben ist unser einziges Verbrechen in diesem Land der Freien und der Heimat der Mutigen. Unser Traum ist immer noch lebendig, und wie der hungerstreikende Bobby Sands [a.d.Ü.: Der nordirische Widerstandskämpfer starb 1981 an den Folgen eines Hungerstreiks] einmal sagte: "Du kannst den Träumer einsperren, aber Du kannst keine Ketten um eine Idee legen."

Trotz des Rückschlags für Mumia durch die Verweigerung eines neuen Verfahrens hoffe ich auf die neue Anhörung zur Festsetzung des Strafmaßes. Wie bei so vielen vor uns werden unsere kleinen Siege eines Tages in unserem endgültigem Triumph münden, und wir werden den Kampf bis zu diesem Tag weiterführen. Denn wir sind eins, und wir sind viele. Wir sind ewig, und wir sind zeitlos. Wir sind Crazy Horse, wir sind Geronimo, wir sind Mumia, wir sind Leonard Peltier, wir sind Malcolm X und wir sind Martin Luther King. Wir sind die Stimmen der Gerechtigkeit und des natürlichen Lebens. Wir sind das American Indian Movement, wir sind die Black Panthers, wir sind MOVE, wir sind der Vietcong, wir sind die Irish Republican Army und die Palestinian Liberation Organization.

Wir sind jeder Mann, jede Frau und jedes Kind, die einen Sonnenaufgang im Land der Freiheit und Chancen wünschen, einem Land der Fülle und nicht des Hungers, einem Land der Möglichkeiten ohne Furcht, einem Land des Fortschritts ohne Brutalität. Wir sind nicht nur die Bewohner von Belfast und Pine Ridge, Philadelphia und Gaza. Wir sind Kinder dieser Erde, welche ein lebenswerter Platz und nicht nur ein Ort des Überlebens ist. Ein Platz wo jedes Leben, ganz egal ob es in braune Haut oder schwarze Haut gekleidet ist, in rote Haut oder gelbe, weiße Haut oder Haut irgendeiner anderen Farbe, wertvoll ist vor unserem Gott und gegenseitig voreinander.

Ich bete und ich lebe für den Tag, an dem wir uns als freie Menschen begegnen werden und uns gegenseitig in unseren Gemeinschaften umarmen, mit unseren Familien und der ganzen Welt als Zeugen für unsere Befreiung und unseren Triumph. Denn täuscht Euch nicht, die Welt sieht zu, und unsere Kinder lernen. Und jede Kränkung, jede Beleidigung, jede Ungerechtigkeit, jede Beule, jede Verletzung, jede verlorene Schlacht, jede Sekunde hinter Gittern, wird durch das farbenblinde Lachen unserer Kinder eingelöst werden. Es ist ihre Zukunft, für die wir kämpfen und weshalb wir niemals aufhören werden, die Wahrheit zu sagen.

Freiheit für Mumia!

Im Geiste von Crazy Horse,

Leonard Peltier
Lakota, Anishinabe
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NPD-Aufmarsch in Stolberg bei Aachen verhindern!

Die folgende Info bringe ich gerne:
Zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen wollen Neonazis in der Aachener Region marschieren. Die NPD und Worch mobilisieren bundesweit zu einem Aufmarsch am 26.4. nach Stolberg. Anlass reloaded: Eine tödliche
Auseinandersetzung in Stolberg, die die extreme Rechte zu instrumentalisieren versucht. Um ihren Rassismus auf die Strasse zu tragen. Aus Trauer, versteht sich. Der Tote wird stilisiert: Zum Märtyrer für die national(sozialistisch)e Sache', zum ,Soldat, im Kampf
gefallen'. Um jährliche Großdemonstrationen durchführen zu können, um Stolberg zum ,Wallfahrtsort' für Neonazis aus ganz Europa zu machen.
Auch geht es darum, neonazistische Strukturen vor Ort zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen NPD und ,Kameradschaften' auszubauen. Die Dimension des Ganzen zeigte sich beim letzten Aufmarsch, an dem sich 800 NeofaschistInnen verschiedener Spektren beteiligten. Dies war somit einer der größten Naziaufmärsche, der in diesem Jahr in Deutschland stattfand. Ihre Strategie: Der Kampf um die Strasse. Auch, weil's mit dem um die Köpfe so ein paar Probleme gab.

Kommt nach Stolberg, mobilisiert, bringt FreundInnen mit, lasst Euch was einfallen, haltet Eure Nazis ,zuhause' (oder nutzt die Zeit in der wir sie ablenken), seid kreativ, unkontrollierbar und entschlossen.
Demonstration Sa, den 26.4 um 9 Uhr Kaiserplatz in Stolberg Treffpunkt in Aachen Sa, 26.4 um 8.15 Uhr ,HBF Nummer des Infotelefons am Samstag:
0173 1815645 Mehr unter: http://stolberg.blogsport.de

Wir wollen, dass am Abend des 26.4. die Nachrichtensender melden: "Das totale Chaos. Die Nazis mussten ausgeflogen werden und seitdem weiß niemand mehr so genau wo eigentlich Worch geblieben ist".
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