Freiraum

Sonntag, 27. Juni 2010

Squatten in der Provinz

Bei trueten.de gibt es einen Bericht von der Demo für ein autonomes Zentrum in Esslingen. Schön, dass es auch in der Provinz offenbar wieder Anzeichen für ein bisschen Aufwind in der Freiraumszene gibt...

Macht euch bereit für die Notfallproteste! Macht euch bereit für die Notfallproteste!

Sonntag, 28. Februar 2010

Stuttgart: Neues Hausprojekt für unkommerzielle Kultur und politische Aktivitäten

In Stuttgart-Heslach soll ein neues Hausprojekt für unkommerzielle Kultur und politische Aktivitäten verwirklicht werden. Es soll linken und fortschrittlichen Initiativen für ihre Arbeit zur Verfügung stehen, eine Alternative zum kommerziellen Mainstream bieten und einen selbstverwalteten Freiraum für Eigeninitiative und politisches Engagement schaffen. Mehrere Gruppen und Einzelpersonen, die bisher an Projekten wie dem „Sozialen Zentrum Stuttgart - Subversiv“ beteiligt sind, haben sich Mitte 2009 zusammengeschlossen, um das Ziel eines großen gemeinsamen Projektes zu verwirklichen.

Es ist im Raum Stuttgart ein einmaliges Projekt, bei dem billiger Wohnraum in zwei Etagen, mehrere Büros und Arbeitsräume, sowie ein Café und ein großer Veranstaltungsraum mit Bühne, geschaffen werden sollen.

Aktuelle Situation

Bisher wurden insbesondere folgende Grundlagen für das Projekt umgesetzt: Gründung eines Vereins mit dem Zweck das Haus in der Böblinger Straße 105 zu kaufen und zu verwalten, Eintritt in das Mietshäuser Syndikat und Beratungsgespräche mit dort vernetzten bereits etablierten Projekten, Kalkulationen der Kosten für die Renovierung und die ökologische Sanierung des Hauses, Erarbeitung eines Finanzierungsplans, Beginn mit dem Sammeln von Direktkrediten, Veröffentlichungen zur Vorstellung des Projektes, erste Vorgespräche mit Personen und Initiativen die das Haus später für Büros u.ä. nutzen werden.

Da es noch einen anderen Interessenten gibt, ist das Hinarbeiten auf einen zügigen Kauf des Hauses momentan der Schwerpunkt unserer Aktivitäten.

Mit der GLS-Gemeinschaftsbank, die das Projekt unterstützt, fanden und finden Gespräche zur Finanzierung statt. Um von der Bank einen Kredit in der für den Hauskauf und die Renovierung nötigen Größe zu bekommen, wird ein Grundstock an Eigenkapitalanteil benötigt, der sich auf ca. 100 000,- Euro beläuft. Sobald wir diese Summe zusammen haben, steht dem Hauskauf wohl nichts mehr im Wege.

Wie kann das Projekt unterstützt werden?

Momentan werden vor allem sog. Direktkredite dringend gebraucht. Alle die das Projekt unterstützen wollen oder nach einer guten Geldanlage suchen, haben die Möglichkeit einen Kredit ab 500,- Euro zu geben. Dieses Geld wird für den Kauf des Hauses und die dort nötigen Arbeiten verwendet und gilt als Eigenkapital der GmbH und somit als Grundlage für einen Bankkredit. Die Beträge werden durch die Mieteinnahmen des, ab September geplanten, laufenden Betriebes inkl. dem vereinbarten Zinssatz zurückgezahlt.

AnlegerInnen haben stets Einblick in die Verwendung des Geldes und können sich sicher sein, dass es für gute Zwecke verwendet wird. Der Zinssatz kann selbst von 0% bis 3% festgelegt werden.

Wo gibt es weitere Informationen?

Auf unserer Homepage können verschiedene Texte gelesen und Veröffentlichungen heruntergeladen werden. Auf einer Veranstaltung am Freitag, den 05. März wird das Projekt ausführlich vorgestellt und Fragen beantwortet. Natürlich kann über die unten stehende Adresse auch direkt Kontakt mit uns aufgenommen werden.

Text des aktuellen Faltblattes

Infomappe zum Projekt

Infoblatt zu den Direktkrediten

Direktkreditvertrag

Veranstaltung und Besichtigung des Hauses am Freitag, den 05. März:

von 16.30 bis 18 Uhr gemeinsame Besichtigung des Hauses | Böblinger Straße 105, Stuttgart-Heslach (zwischen den Haltestellen Schreiberstraße und Bihlplatz)

um 18 Uhr Veranstaltung zum Hausprojekt | im Alten Feuerwehrhaus, Möhringerstr. 56, Stuttgart-Heslach (Nähe Haltestelle Schreiberstraße)

Initiative für ein Soziales Zentrum Stuttgart e.V.

Urbanstr. 87a

70190 Stuttgart

Tel.: 0151/21138089

E.Mail: info@isz-stuttgart.de

Website: www.isz-stuttgart.de
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Donnerstag, 11. Juni 2009

Demo in HH: "Die Stadt gehört allen"

Für kommenden Samstag wird zu einer Demo unter dem Motto "Die Stadt gehört allen - gegen Mieterhöhung, Privatisierung & Vertreibungen" aufgerufen. Sie wendet sich gegen die zunehmende Gentrifizierung in Hamburg. Da dies auch ganz speziell ein Phänomen der Schanze oder Sankt Pauli ist, rufen wir dringend zu diesem Termin auf!

Mietpreise steigen, günstiger Wohnraum geht verloren, die Zahl von hochpreisigen Eigentumswohnung nimmt zu, langjährige AnwohnerInnen und alteingesessene Gewerbetreibende werden von zahlungskräftigen NeumieterInnen verdrängt.

Egal ob in Wilhelmsburg, Altona, Barmbek, St. Georg, Schanze oder Sankt Pauli: diese Veränderungen sind keine Randphänomene mehr in Hamburg. Gentrifizierung verändert die Stadt.

DEMONSTRATION "Die Stadt gehört allen" am Samstag 13. Juni um 14 Uhr ab Jungfernstieg Ecke Ballindamm


Mehr zum Thema und weitere Veranstaltungstipps finden sich hier.
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Freitag, 5. Juni 2009

Solidarität mit den Besetzern der "Freien Antonia"

Soeben erschien eine Pressemitteilung der Antifaschistischen Linke Freiburg:
Solidarität mit den Besetzern der "Freien Antonia"

Am Freitag, 15. Mai 2009 hatten einige dutzend Menschen das seit zwei Jahren leerstehende Haus in der Kirchstrasse 16 in unserer Stadt
besetzt. Dies war ihre Antwort auf die Wohnungspolitik der Stadt, in der es deutschlandweit die höchsten Mieten im Verhältnis zum Einkommen der Bürger gibt. Nach nur vier Tagen ließ der Eigentümer das Haus durch Polizei räumen. Der Staat demonstrierte seine Kernaufgabe im
Kapitalismus: den Schutz des Eigentums; 45 Menschen, die sich in dem Haus befunden haben, müssen jetzt mit Anzeigen wegen Hausfriedensbruch rechnen.
Wir fordern die Einstellung der Verfahren gegen die Hausbesetzer. Wir fordern außerdem eine Senkung der Mieten von privatem und
öffentlichem Wohnraum. Leerstehender Wohnraum gehört sozialisiert und so seinem eigentlichen Zweck zugeführt. Die Hausbesetzer sind im Recht.

Solidarität mit den Hausbesetzern!
Mieten runter!
Schafft rote Hilfe!

Antifaschistische Linke Freiburg im Juni 2009

Mehr Information:
http://freieantonia.blogsport.de/
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Mittwoch, 26. November 2008

Konstanz: Demo fürs Contrast am 29.11.2008

Am 29.11. 2008 um 12 Uhr beginnt eine Demonstration für das selbstverwaltete Jugendzentrum Contrast in Konstanz. Hier der Aufruf:
Demonstration Für selbstverwaltete Jugend- und Kulturarbeit in Konstanz Für den Erhalt des Contrasts

Beginn der Auftaktkundgebung: 12:00 Uhr auf dem Münsterplatz Konstanz Anschließend Demozug in die Cherisy. Dort findet die Abschlusskundgebung statt


Seit 25 Jahren ist der Verein JugendKultur e.V. Träger von selbstverwalteter Jugend- und Kulturarbeit in Konstanz. Seit Jahren konnten etliche Veranstaltungen durchgeführt werden. Konzerte mit Bands aus aller Welt. Unterschiedlichste Musikrichtungen haben bei uns ein Zuhause. Zahlreiche, verschiedene Gruppen haben bei uns die Möglichkeit, jenseits von Gewinnerwirtschaftung, aufzutreten. Das Fördern von Kultur ist uns ein großes Anliegen!
Seit Jahren haben viele junge Menschen in unserem Verein mitgewirkt und die Möglichkeit genossen, sich hier zu verwirklichen. Es ist uns ein großes Anliegen, dies weiter anbieten zu können. Junge Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihr Leben und ihre Freizeitgestaltung selbst in die Hand zu nehmen. Seit Jahren bieten wir für junge Menschen in unserer Umgebung den offenen Jugendtreff an. Wir sind froh, jungen Menschen hier eine Anlaufstelle zu bieten. Dies tun wir mit professioneller Hilfe durch Sozialarbeiter der Stadt Konstanz. Seit Jahren organisieren wir Veranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Themen. Sei es Ausländerfeindlichkeit und Rassismus, Gründe für die Unruhen in den Pariser Vororten oder auch zur Situation in anderen Ländern dieser Welt z.B. in Lateinamerika. Wir freuen uns, eine Plattform zur Diskussion zu sein und den Rahmen für solche Veranstaltungen zu bieten
Mehr Info?
  • Artikel bei Indymedia
  • Artikel in Kult zur Auseinandersetzung zwischen Contrast und dem Vermieter ESG
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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Notwendige Spendenaktion für das Subversiv – das Soziale Zentrum in Stuttgart

Das Subversiv bittet um Unterstützung:

Notwendige Spendenaktion für das Subversiv – das Soziale Zentrum in Stuttgart

Während momentan ganze Finanzkonzerne pleite gehen und Milliardenverluste bei Banken zum Alltag gehören, geht es bei uns vergleichsweise nur um Peanuts: Bis zum 30. Oktober müssen etwas über 1000,-Euro aufgetrieben werden. Grund dafür ist die Kündigung der Vereinbarung über eine Ratenzahlung von Seiten der Hausverwaltung, mit der wir die Mietrückstände, die sich in Monaten, in denen zu wenig Geld reinkam, zurückbezahlten.

Nachzahlungen für Strom und Gas konnten in den letzten Monaten beglichen werden und auch die regelmäßige Finanzierung der Räumlichkeiten (monatlich inkl. aller Kosten an die 1000,- Euro) funktioniert immer besser – einen großen Dank an dieser Stelle an alle SpenderInnen und UnterstützerInnen. Die kurzfristige Forderung der Hausverwaltung stellt uns nun allerdings vor ein nur schwer zu bewältigendes Problem – das im schlimmsten Fall die Kündigung nach sich ziehen könnte.

Wir wollen die Situation nun nutzen, um alle die das Subversiv nutzen oder es unterstützen wollen zu bitten bei der jetzt anstehenden – kurzfristigen – Entschuldung zu helfen und einen Teil dazu beizutragen, dass auch zukünftig selbstverwaltete, für alle linken Initiativen offene, unkommerzielle Räumlichkeiten in Stuttgart existieren und auf stabilen Beinen stehen. Da das Subversiv von immer mehr Menschen und Organisierungen genutzt wird, sollte es möglich sein dass wir das alle gemeinsam schaffen!


Konkret wurden folgende Planungen aufgestellt:

• Alle Gruppen, Initiativen und Bündnisse die das Subversiv für ihre Treffen und Veranstaltungen nutzen, werden gebeten einmalig einen Sonder-Beitrag in Höhe von ca. 50 bis 100 Euro zu zahlen – je nach Möglichkeiten kann der Betrag natürlich auch darunter und gerne auch darüber liegen.

• Einzelpersonen werden gebeten das Subversiv mit einer einmaligen Spende ab 5 Euro (nach oben offen...) zu unterstützen.

Noch besser ist die Einrichtung eines Dauerauftrages, ebenfalls ab monatlich 5,- Euro.
Auch Einzugsermächtigungen sind möglich, Vordrucke dafür liegen im Subversiv aus.

Die Bankverbindung:

Kontonumer: 26007002
Bankleitzahl: 60261329 | Fellbacher Bank
Kontoinhaberin: Kulturkooperative Stuttgart e.V.



Danke für die Unterstützung

auf eine gesicherte Zukunft für ein Soziales Zentrum in Stuttgart


Das Subversiv-Plenum am 15. Oktober 2008
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Mittwoch, 2. Juli 2008

14. Juli: Bürgerbegehren gegen Mediaspree

Am 14.Juli findet in Berlin die Abstimmung über das Bürgerbegehren gegen Mediaspree statt.
Alle Friedrichshainer und Kreuzberger ab 16 jahren sind teilnahmeberechtigt. Die korrekte Ankreuzkombination für Mediaspree-GegnerInnen sollte lauten:

JA! NEIN! A!

mehr infos:
http://www.hedonist-international.org/
http://www.ms-versenken.org/
http://www.bund-berlin.de/

flyer:
http://hedonist-international.org/files/images/flyer_spreeaktion_650.preview.jpg
http://www.flickr.com/photos/63438388@N00/2606945087/
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Mittwoch, 9. April 2008

Radio zu den Freiraumtagen am 11. und 12. April

Am 11. und 12. April finden die europaweiten Aktionstage zum Thema Freiräume statt.

Dazu gibt es bei Open-Radio einen mehrsprachigen Stream. Dort können auch RadioSendungen, Nachrichten, Jingles oder Musik hochgeladen werden.

Beim Freien Radio wird ein englisch- bzw. deutschsprachiger Stream übertragen. Podcasts gibt es ebenfalls. Die Beiträge werden im Wiki gesammelt.
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