Leseempfehlung: Antifaschistisches Infoblatt

Auffällig ist dabei die seit langem hohe Qualität der Artikel und die professionelle "Schreibe", sowie die professionelle Aufmachung.
Das Heft kostet 3,10 Euro (bei ca. 50 Seiten) und ist im linken Buchhandel zu bekommen.
Abonnement
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Auf der Internet-Seite gibt es ausgewählte Artikel zu lesen. Inhalte der aktuellen Ausgabe:
Hamburg: Wolf im Wolfspelz
NS-Szene: Der Hamburger Landesverband der NPD hat sich seit 2005 von einer personell überalterten Schattenpartei hin zu einem aktiven Neonazi-Netzwerk entwickelt, unter dessen Dach sich alle bisherigen Strukturen wiederfinden. Die Fäden ziehen hierbei militante Kader unterschiedlicher Generationen mit klassisch nationalsozialistischer Ausrichtung. | lesen

Das Institut für Staatspolitik
Braunzone: Das »Institut für Staatspolitik« (IfS) gilt als eine der wichtigsten Institutionen der neurechten Formierung und bewegt sich in jener Grauzone zwischen Konservatismus und Neofaschismus, wo auch die »Junge Freiheit« und die Internet-Schülerzeitung »Blaue Narzisse« den rechten Aufbruch propagieren. | lesen

Von Montagsdemos zu Gegendemos
Geschichte: Das nationale Umkippen der 89er-Proteste in Leipzig und die kaum bekannten Proteste dagegen - Die Leipziger Montagsdemos gehören zum Kernrepertoire der Revolutionsmythen, die sich um das Jahr 1989 ranken. Jenseits der offiziellen Erlösungs-Geschichten wird allenfalls in linken Diskursen betont, dass sich auf diesen Demos auch der gesamtdeutsche nationale Wahn seine Bahn brach. Eine kleine Minderheit von linken Jugendlichen hatte sich dem bereits damals entgegengestellt und Gegendemos gestartet. Wir haben uns mit einer Teilnehmerin der damaligen Aktionen über das Geschehen vom Herbst 89 unterhalten. | lesen


Nur in der Printausgabe |
Schwerpunkt Republikaner im Südwesten auf dem absteigenden Ast: Kooperation mit Neonazis in Rheinland-Pfalz Man schafft, wie man schafft!?: Die NPD in den kommunalen Parlamenten in MV Sachsen rechts unten Die NPD in Sachsen-Anhalt: Schritt für Schritt verankern Der braune Marsch auf Brüssel ![]() NS Szene Bruderkrieg aufgeflammt: Das Ende des »Deutschlandpakts« »Waffenkammer der Bewegung«: Göttinger Neonazis vor Gericht Kieler Zustände ![]() Antifa Zocken gegen Neonazis? Das Projekt »Antifa.gaming« Which side are you fighting for? Kein Frieden mit dem Dresden-Mythos ![]() Braunzone Anspruch auf Mitwirkung Coburg und sein Convent Das Institut für Staatspolitik ![]() ![]() Gesellschaft Die Stille nach dem Mord Gemeinschaftserlebnis Kindermord Trotzkis Perspektive auf den Faschismus ![]() Staat & Repression Soviel Zeit muss sein ![]() Rassismus Von Staat und Gesellschaft ausgegrenzt: Asylpolitik der Stadt und des Landkreises Leipzig Ausgrenzung und Vertreibung von Roma in Europa ![]() International Dänermark: Endstation Hoffnung Österreich: Mit den Freiheitlichen auf die Bude |
Kontakt
Antifaschistisches Infoblatt
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin
aib@mail.nadir.org
PGP-Schlüssel (?)
Laut Wikipedia wird das Antifaschistisches Infoblatt in einer Broschüre der baden-württembergischen Verfassungsschutzbehörde über „Antifaschismus als Aktionsfeld von Linksextremisten“ wird das AIB als linksextremistische Publikation aufgeführt.
Andere Landesämter - insbesondere das Berliner Landesamt, wo die Zeitschrfit erscheint - teilen diese Einschätzung jedoch wohl nicht. Oder nutzen das Heft selbst fleißig als Quelle.
Siehe auch:
Mein, dein, unser... täglicher Rassismus
Inglourious Basterds: And we'll never rest again...
Der Rassist im Vorstand der deutschen Bundesbank
Beitrag gekapert bei "Direkte Aktion"
racethebreeze - 28. Okt, 19:31
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