»Aufstand in Oaxaca: Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen und autoritäre Regierungen in Südmexiko«
»Aufstand in Oaxaca: Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen und autoritäre Regierungen in Südmexiko«
++ Info-Veranstaltung mit Gästen aus Mexiko ++ Fotoausstellung ++
Pfingstmontag ++ 28. Mai 2007 ++ 19.30 Uhr ++ Münzgasse 13 ++ Tübingen
Eintritt frei ++ Nähe Stiftskirche/ Holzmarkt/ Institut für
Erziehungswissenschaft
Für Aufsehen sorgte Mexiko 2006 nicht nur wegen der umstrittenen Präsidentschaftswahl. Auch der indigen geprägte und arme Süden des Landes ist stark krisengeschüttelt: Im Bundesstaat Oaxaca ging die Bevölkerung »auf die Barrikaden« und forderte die Absetzung des Gouverneurs. Dem Regierungschef wird vorgeworfen, die Menschenrechte mit Füßen zu treten.
Zwischen Mai und November 2006 errichtete eine Allianz aus Lehrergewerkschaft und sozialen Bewegungen Protestcamps im Touristenzentrum Oaxaca-Stadt. Breite Teile der Bevölkerung schlossen sich dem Bündnis an. Die Regierung antwortete mit paramilitärischen Aktionen, illegalen Verhaftungen und brutalen Polizeieinsätzen.
Die erschreckende Bilanz: 23 Tote, Dutzende Verschwundene und Hunderte politische Gefangene. Doch die überwiegend friedliche Protestbewegung gibt nicht auf: Sie bildete die »Versammlung der Völker Oaxacas« (APPO), in der alle Bereiche der Gesellschaft vertreten sein sollen. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Verfassung zu erarbeiten.
Vom Widerstand in Oaxaca und seinen Hintergründen berichten:
Alejandro Cruz López und Pedro Pacheco García, Mitglieder der indigenen Basisorganisation OIDHO.
Die Veranstaltung wird Spanisch - Deutsch übersetzt
Bei der Veranstaltung wird eine Ausstellung des Dokumentarfotografen Hinrich Schultze (Hamburg) mit Bildern vom Aufstand in Oaxaca gezeigt.
++ Veranstalter ++ promovio e.V. - Verein zur Förderung der indianischen Menschenrechtsbewegung in Oaxaca/ Mexiko (Tübingen), Ya Basta Knotenpunkt Tübingen/ Reutlingen
++ Info-Veranstaltung mit Gästen aus Mexiko ++ Fotoausstellung ++
Pfingstmontag ++ 28. Mai 2007 ++ 19.30 Uhr ++ Münzgasse 13 ++ Tübingen
Eintritt frei ++ Nähe Stiftskirche/ Holzmarkt/ Institut für
Erziehungswissenschaft
Für Aufsehen sorgte Mexiko 2006 nicht nur wegen der umstrittenen Präsidentschaftswahl. Auch der indigen geprägte und arme Süden des Landes ist stark krisengeschüttelt: Im Bundesstaat Oaxaca ging die Bevölkerung »auf die Barrikaden« und forderte die Absetzung des Gouverneurs. Dem Regierungschef wird vorgeworfen, die Menschenrechte mit Füßen zu treten.
Zwischen Mai und November 2006 errichtete eine Allianz aus Lehrergewerkschaft und sozialen Bewegungen Protestcamps im Touristenzentrum Oaxaca-Stadt. Breite Teile der Bevölkerung schlossen sich dem Bündnis an. Die Regierung antwortete mit paramilitärischen Aktionen, illegalen Verhaftungen und brutalen Polizeieinsätzen.
Die erschreckende Bilanz: 23 Tote, Dutzende Verschwundene und Hunderte politische Gefangene. Doch die überwiegend friedliche Protestbewegung gibt nicht auf: Sie bildete die »Versammlung der Völker Oaxacas« (APPO), in der alle Bereiche der Gesellschaft vertreten sein sollen. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Verfassung zu erarbeiten.
Vom Widerstand in Oaxaca und seinen Hintergründen berichten:
Alejandro Cruz López und Pedro Pacheco García, Mitglieder der indigenen Basisorganisation OIDHO.
Die Veranstaltung wird Spanisch - Deutsch übersetzt
Bei der Veranstaltung wird eine Ausstellung des Dokumentarfotografen Hinrich Schultze (Hamburg) mit Bildern vom Aufstand in Oaxaca gezeigt.
++ Veranstalter ++ promovio e.V. - Verein zur Förderung der indianischen Menschenrechtsbewegung in Oaxaca/ Mexiko (Tübingen), Ya Basta Knotenpunkt Tübingen/ Reutlingen
racethebreeze - 26. Mai, 00:13
Interview mit Hinrich Schultze